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Centro Studi sul Federalismo

Bildung und Forschung in TurinForschungsinstitut in ItalienMoncalieriOrganisation (Turin)
Sede CSF Moncalieri
Sede CSF Moncalieri

Das italienische Centro Studi sul Federalismo, Centre for Studies on Federalism (Englisch) oder Zentrum für Föderalismus-Studien (Deutsch), welches im November 2000 eingerichtet wurde, ist ein Studien- und Forschungszentrum über den Föderalismus, im Sinne seiner theoretischen und praktischen Erscheinung im Rahmen der politischen Lehre und den institutionellen Systemen des modernen Staates. Auf der Grundlage dieser Kriterien richtet das CSF seine Aufmerksamkeit auf die zwischenstaatliche, makroregionale und globale Dimension des Föderalismus und insbesondere auf die regionale Integration in der heutigen Globalisierungszeit. Die Forschungsaktivitäten betreffen hauptsächlich die Geschichte und die Kulturen Europas, den Weg in Richtung seiner Einheit sowie die Zukunftsaussichten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Centro Studi sul Federalismo (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Centro Studi sul Federalismo
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Sede CSF Moncalieri
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In der Umgebung

Lingotto
Lingotto

Lingotto ist ein Stadtteil Turins, dessen Aussehen und Entwicklung im Wesentlichen vom Fiat-Konzern bestimmt wurde, der dort 1916 ein Automobilwerk errichtete. Das Werk befindet sich an der Via Nizza und wurde nach sieben Jahren Bauzeit im Jahre 1923 eröffnet. Die Produktionsanlage war die größte und fortschrittlichste ihrer Zeit und besaß eine ein Kilometer lange Teststrecke als Rundkurs auf dem Dach. Die fertigen Fahrzeuge konnten so direkt nach der Produktion auf das Dach gefahren werden und Testrunden absolvieren. Bis in die 1970er Jahre hinein wurden rund 80 verschiedene Automodelle produziert. Die endgültige Schließung erfolgte 1982. Das letzte hier hergestellte Modell war der Lancia Delta. Nach dem allgemeinen Niedergang des Viertels und dem stetig voranschreitenden Verfall des Werksgeländes wünschten die Bürger eine Wiederbelebung des Geländes. Nach zahlreichen Demonstrationen lenkten die Behörden ein und eröffneten einen Architektenwettbewerb zur Neugestaltung und Modernisierung des Geländes. Als Gewinner des Wettbewerbes ging Renzo Piano hervor, der ein modernes Kultur- und Messezentrum mit Konzerthalle, Multiplexkino (Paté Lingotto), Fünf-Sterne-Hotel Le Meridien (heute NH Torino Lingotto Congress), Einkaufszentrum und mit dem auf das Dach gestellten Kubus für die Pinacoteca Giovanni e Marella Agnelli entwarf und dabei die äußere Form der Anlage bewahrte. Es wurde ein Konzertsaal eingebaut und eine Glaskugel samt Hubschrauberlandeplatz auf eine Plattform über dem Dach gesetzt. Die Kugel dient als Konferenzraum mit Panoramablick über die Stadt und bietet zwanzig Personen Platz. Die Umbau-Arbeiten waren 1989 abgeschlossen.