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St.-Antonius-Kirche (St. Ulrich in Gröden)

Antonius-von-Padua-KircheBaudenkmal in St. Ulrich in GrödenErbaut in den 1670er JahrenGlasmalerei des 19. Jahrhunderts (Christentum)Kirchengebäude der Renaissance
Kirchengebäude in St. Ulrich in GrödenKirchengebäude in der Diözese Bozen-BrixenRenaissancebauwerk in Südtirol
Dlieja de Sant Antone
Dlieja de Sant Antone

Die St.-Antonius-Kirche in St. Ulrich in Gröden ist dem Heiligen Antonius von Padua geweiht und ist im Renaissancestil gebaut. Sie steht im Zentrum des gleichnamigen Platzes. In der katholischen Kirche wurde auch zeitweise der evangelische Gottesdienst von St. Ulrich abgehalten. Die Benefiziats-Kirche wird zum ersten Mal im Jahre 1430 in einer Urkunde des Archivs der St.-Jakobs-Kirche genannt. Das jetzige Gebäude wurde zwischen 1673 und 1676 erbaut und wurde 1680 vom Brixner Bischof Paulinus Mayr geweiht. Die Baukosten betrugen 1533 Rheinische Gulden und 42 Kreuzer. 1874 wurde sie, auf Kosten des Herrn Franz Prinoth, erstmals restauriert, und 1959 ein zweites Mal vom Restaurator Viktor Pitscheider de Menza. 1985 bis 1986 wurde die Kirche von der Schützenkompanie St. Ulrich durch freiwillige Arbeit und mit Spendengeldern nochmals gründlich restauriert.Der in Zwiebelform abschließende Turm hat 3 Glocken und ist 29 m hoch. Die Kirche ist 12,10 m lang und 7,2 m breit.

Auszug des Wikipedia-Artikels St.-Antonius-Kirche (St. Ulrich in Gröden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St.-Antonius-Kirche (St. Ulrich in Gröden)
Rezia-Straße, Salten-Schlern

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.57369 ° E 11.67357 °
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Adresse

St. Antonius - Sant'Antonio

Rezia-Straße
39046 Salten-Schlern
Trentino-Südtirol, Italien
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Catores

Die Catores (ladinisch für Steinhühner) sind eine Klettergilde aus Gröden (Südtirol). Die Catores sind sowohl als Bergführer in der gleichnamigen Alpinschule als auch im Bergrettungsdienst in der Ortsstelle Gröden aktiv. Die Vereinigung wurde fast gleichzeitig mit der örtlichen Bergrettung im Jahr 1955 in St. Ulrich gegründet. Die Gründungsmitglieder, allesamt erfahrene Alpinisten, waren Batista Vinatzer, Zenz Nocker, Flavio Pancheri, Otto Senoner, Norbert Prinoth, Filipp Prinoth, Oscar Mutschlechner, Franz Runggaldier und Edi Stuflesser. Um der Vereinigung beitreten zu dürfen, muss man Mitglied des Bergrettungsdienstes Gröden sein und bedeutende alpinistische Leistungen vorweisen können. Alle aktiven Catores entscheiden, ob ein Mitglied die nötigen Voraussetzungen hat, um in der Gruppe aufgenommen zu werden. Viele Mitglieder entwickelten sich zu Alpinisten von außergewöhnlichem Niveau, die zahlreiche Unternehmungen im höchsten Schwierigkeitsgrad verzeichnen konnten, unter anderem in den Dolomiten, in den Westalpen, im Himalaya und in den Anden. Zusammen mit anderen 16 Bergrettungsmannschaften vorwiegend aus dem ladinischen Gebiet der Dolomiten bilden die Catores die gemeinnützige Vereinigung Aiut Alpin Dolomites, die über einen Rettungshubschrauber verfügt und eine der wichtigsten und bekanntesten Organisationen für die Flugrettung in den Dolomiten darstellt. Die Catores erkennt man an ihrem grauen Pullover und dem darauf abgebildeten Wahrzeichen: ein Kletterhaken, welcher von einem Seil umrahmt wird.