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Raschötz

Alm in SüdtirolGeislergruppeLajenNaturpark Puez-GeislerSt. Ulrich in Gröden
Villnöß
Innerraschötz
Innerraschötz

Raschötz (ladinisch Resciesa, italienisch Rasciesa) ist ein Höhenzug der westlichen Geislergruppe (Südtiroler Dolomiten) zwischen dem Grödner Tal und dem Villnößtal. Das nach Südwesten geneigte Gipfelplateau, das eine weitläufige Hochalm mit einer Fläche von etwa 970 Hektar trägt, sowie der darunter gelegene Raschötzer Wald befinden sich auf dem Gemeindegebiet von St. Ulrich in Gröden; die nach Norden und Westen steiler abfallenden Flanken hingegen gehören zu Villnöß und Lajen. Geologisch besteht die Gebirgsformation fast ausschließlich aus dem sogenannten Bozner Porphyr.Raschötz, häufig auch die Raschötz oder (seltener) der oder das Raschötz genannt, ist grob in zwei Teile unterteilt: im Osten Innerraschötz und im Westen Außerraschötz. Das Almgebiet ist weitgehend naturbelassen, eine jahrhundertealte Kulturlandschaft mit ausgedehnten Magerrasenweiden prägt sein Bild. Zahlreiche alpine Wanderwege durchziehen die Alm und verbinden sie beispielsweise mit der Secedaalm sowie mit den nahen Ortschaften. Die Raschötz-Alm und ein Großteil des Raschötzer Waldes gehören zum Naturpark Puez-Geisler.

Auszug des Wikipedia-Artikels Raschötz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Raschötz
35 - Kreuzweg, Salten-Schlern

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.600277777778 ° E 11.662222222222 °
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Adresse

35 - Kreuzweg 210
39046 Salten-Schlern
Trentino-Südtirol, Italien
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Innerraschötz
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Catores

Die Catores (ladinisch für Steinhühner) sind eine Klettergilde aus Gröden (Südtirol). Die Catores sind sowohl als Bergführer in der gleichnamigen Alpinschule als auch im Bergrettungsdienst in der Ortsstelle Gröden aktiv. Die Vereinigung wurde fast gleichzeitig mit der örtlichen Bergrettung im Jahr 1955 in St. Ulrich gegründet. Die Gründungsmitglieder, allesamt erfahrene Alpinisten, waren Batista Vinatzer, Zenz Nocker, Flavio Pancheri, Otto Senoner, Norbert Prinoth, Filipp Prinoth, Oscar Mutschlechner, Franz Runggaldier und Edi Stuflesser. Um der Vereinigung beitreten zu dürfen, muss man Mitglied des Bergrettungsdienstes Gröden sein und bedeutende alpinistische Leistungen vorweisen können. Alle aktiven Catores entscheiden, ob ein Mitglied die nötigen Voraussetzungen hat, um in der Gruppe aufgenommen zu werden. Viele Mitglieder entwickelten sich zu Alpinisten von außergewöhnlichem Niveau, die zahlreiche Unternehmungen im höchsten Schwierigkeitsgrad verzeichnen konnten, unter anderem in den Dolomiten, in den Westalpen, im Himalaya und in den Anden. Zusammen mit anderen 16 Bergrettungsmannschaften vorwiegend aus dem ladinischen Gebiet der Dolomiten bilden die Catores die gemeinnützige Vereinigung Aiut Alpin Dolomites, die über einen Rettungshubschrauber verfügt und eine der wichtigsten und bekanntesten Organisationen für die Flugrettung in den Dolomiten darstellt. Die Catores erkennt man an ihrem grauen Pullover und dem darauf abgebildeten Wahrzeichen: ein Kletterhaken, welcher von einem Seil umrahmt wird.