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Bahnhof Alte Süderelbe

Bahnhof in EuropaBahnhof in HamburgBauwerk im Bezirk HarburgHamburg-MoorburgHamburger Hafen
Rangierbahnhof in Deutschland
Güterbahnhof Alte Süderelbe Hamburg 5
Güterbahnhof Alte Süderelbe Hamburg 5

Der Bahnhof Alte Süderelbe der Hafenbahn in Altenwerder ist ein Rangierbahnhof der Hamburg Port Authority Er wurde 1995 in Betrieb genommen und im Frühjahr 2007 für 750 Meter lange Züge nachgerüstet. Der als Bahnhofsteil des Bahnhofes Hafen Hamburg bezeichnete Rangierbahnhof dient der Erschließung des westlichen Hafengebietes. Von hier aus werden Wagen über Bezirksbahnhöfe oder direkt den Be- und Entladepunkten zugeführt und von dort kommend zu Zügen zusammengestellt. Über den Bahnhof Hausbruch ist der Rangierbahnhof an die Bahnstrecke Harburg–Cuxhaven angeschlossen. Neben dem Rangierbahnhof Maschen, dem derzeit größten Rangierbahnhof in Europa, gilt der Alte Süderelbe als größter Containerbahnhof Europas. Neben den Container-Transporten starten von hier aus auch bis zu 6.000 Tonnen schwere Ganzzüge mit Eisenerz nach Salzgitter und Eisenhüttenstadt. Ein kurzer Gleisabzweig am östlichen Rand führt zum benachbarten Containerterminal Altenwerder der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA).

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Alte Süderelbe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Alte Süderelbe
Waltershofer Straße, Hamburg Altenwerder (Harburg)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.506667 ° E 9.909722 °
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Adresse

Waltershofer Straße

Waltershofer Straße
21129 Hamburg, Altenwerder (Harburg)
Deutschland
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Güterbahnhof Alte Süderelbe Hamburg 5
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In der Umgebung

Hansaport
Hansaport

Der Hansaport in Hamburg-Altenwerder ist Teil des Hamburger Hafens und seit 1977 Deutschlands größtes Seehafen-Terminal für Schüttgüter (Eisenerz und Kohle). Betreiber ist die Hansaport Hafenbetriebsgesellschaft mbH, ein gemeinsames Tochterunternehmen der Salzgitter AG sowie der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA). Im Sandauhafen liegende Seeschiffe werden mit Hilfe von vier Löschbrücken zu je 38 t Hakenlast entladen. An dem insgesamt über 760 Meter langen Schiffskai können je nach Schiffsgröße und Art des Gutes bis zu 100.000 Tonnen in 24 Stunden gelöscht werden. Der Weitertransport erfolgt zum größeren Teil auf der Schiene, den kleineren Teil übernehmen Binnenschiffe. Der Hafenbetrieb verfügt über einen eigenen Bahnhof mit 15 Gleisen.Auf dem Hansaport-Gelände stehen 350.000 m² Fläche zur Zwischenlagerung der Schüttgüter zur Verfügung.Im Jahr 2014 wurden am Hansaport 8.862.000 t Eisenerz und 5.460.000 t Kohle umgeschlagen. Bis 2001 wurden hier auch Futtermittel, Dünger, Baustoffe und andere Güter umgeschlagen. Der Umschlagbetrieb verläuft mit großen, seit Anfang der 2010er Jahre automatisierten Umschlagbrücken. Für den Umschlag auf Binnenschiffe gibt es eine kleinere Umschlagbrücke, die 2015 ebenfalls für den automatisierten Betrieb umgerüstet wird. Rund 70 % des Weitertransports der angelandeten Erze und Kohle geschieht mit der Eisenbahn. Hierzu fahren Ganzzüge mit Spezialwaggons, z. B. 4 × täglich Erzzüge jeweils zur Stahlerzeugung nach Salzgitter und Eisenhüttenstadt, Kohlezüge zu Kohlekraftwerken in Wolfsburg, Fallersleben, Salzgitter und Braunschweig.Der Datenaustausch zur Erstellung der Frachtdokumente erfolgt über eine direkte Ankoppelung ans EDI-System des betreffenden Eisenbahnverkehrsunternehmens.Vorsitzender des Aufsichtsrates der Hansaport Hafenbetriebsgesellschaft ist Michael Kieckbusch, Geschäftsführer ist Ben Thurnwald