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Hornburger Sattel

Gebirge in DeutschlandGebirge in EuropaGeographie (Landkreis Mansfeld-Südharz)
Panorama Hornburger Sattel bei Kleinosterhausen
Panorama Hornburger Sattel bei Kleinosterhausen

Der Hornburger Sattel ist ein bis zu 319 Meter hoher Höhenzug im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt (Deutschland).

Auszug des Wikipedia-Artikels Hornburger Sattel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hornburger Sattel
Schwalbenbergweg, Mansfelder Grund-Helbra

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.485686 ° E 11.453762 °
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Adresse

Schwalbenbergweg

Schwalbenbergweg
06542 Mansfelder Grund-Helbra, Holdenstedt
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Panorama Hornburger Sattel bei Kleinosterhausen
Panorama Hornburger Sattel bei Kleinosterhausen
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In der Umgebung

Meilenstein (Birkenschäferei Wimmelburg)
Meilenstein (Birkenschäferei Wimmelburg)

Der Meilenstein bei der Birkenschäferei ist ein Kleindenkmal zwischen Blankenheim und Wimmelburg in der Verbandsgemeinde Mansfelder Grund-Helbra im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Meilensteine sind nur an wenigen Stellen Deutschlands so komplett erhalten wie zwischen Langenbogen und Emseloh. Hier, an der einstigen preußischen Staatschaussee von Berlin nach Kassel, die in diesem Teilabschnitt (Langenbogen–Nordhausen) in den Jahren 1824 bis 1826 entstand, gab es allein auf der Flur von Wimmelburg vier Meilensteine, von denen nur der östlichste, ein Halbmeilenstein nahe der Stadtgrenze der Lutherstadt Eisleben, nicht erhalten ist. Es wird vermutet, dass er bereits im Jahr 1905 verschwand. Ob er bei den damals stattfindenden Pflasterarbeiten abgebaut wurde oder aber noch im Erdreich schlummert, kann nicht geklärt werden.Auch dem Viertelmeilenstein ganz im Westen von Wimmelburgs Flur (Bärenhaut genannt) drohte dieses Schicksal, denn er stand leicht verschüttet unterhalb der Fahrbahn. Er wurde im Jahr 1999 allerdings freigelegt, angehoben und auf ein Pflasterpodest am Feldrand gesetzt. Er trägt die typische Inschrift 1/4 Meile und steht damit mehr als 205 Kilometer vom Dönhoffplatz in Berlin entfernt, an dem diese Chaussee ihren Ursprung hat. Eine preußische Meile entspricht 7,532 Kilometern. Wie seine östlichen Nachbarn an der Dorfbreite (Viertelmeilenstein) und im Wimmelburger Hölzchen (Ganzmeilenstein) steht auch der Viertelmeilenstein auf der Bärenhaut bei der Birkenschäferei unter Denkmalschutz und ist im Denkmalverzeichnis mit der Nummer 094 16117 eingetragen. Die 60 Zentimeter hohe kleine Glocke gilt als Denkmal des Vermessungswesens und der Verkehrsgeschichte des 19. Jahrhunderts, ist aber auch ein Rechtsdenkmal.

Meilenstein (Blankenheim)
Meilenstein (Blankenheim)

Der Meilenstein in Blankenheim ist ein Kleindenkmal in der Verbandsgemeinde Mansfelder Grund-Helbra im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Die preußische Staatschaussee von Berlin über Halle (Saale) nach Kassel entstand im Teilabschnitt von Langenbogen nach Nordhausen in den Jahren 1824 bis 1826. Die Meilensteine des Abschnitts stammen aus dem Jahr 1826 und unter diesen ist der Halbmeilenstein in Blankenheim ein typischer Vertreter. Er trägt die Inschrift 1/2 Meile und steht als solcher auf halber Strecke zwischen den Ganzmeilensteinen von Emseloh und Wimmelburg, aber auch zwischen den Viertelmeilensteinen die Blankenheim gen Emseloh und Wimmelburg einrahmen. Eine solche komplett erhaltene Meilenstein-Reihung ist heute eine Seltenheit, war früher aber normal. Der Nullpunkt der Chaussee war der Dönhoffplatz in Berlin.Wie so viele Steine entlang der Strecke – beispielsweise Lüttchendorf oder Seeburg – war auch dieser teilweise versunken und musste im Jahr 2002 angehoben werden. Damit sich das nicht wiederholt, stellte man ihn auf ein Pflasterpodest und versah ihn mit einer Erläuterungstafel der Forschungsgruppe Meilensteine. Der Stein vom Typ große Glocke steht an der Südseite der Hauptstraße nahe einer Bushaltestelle am Edelgarten. Auch die Schrift war abgeblättert. Der preußische Halbmeilenstein steht unter Denkmalschutz und ist trotzdem im Denkmalverzeichnis nicht zu finden. Die mit Fuß 120 Zentimeter hohe Glocke gilt als Denkmal des Vermessungswesens und der Verkehrsgeschichte des 19. Jahrhunderts, ist aber auch ein Rechtsdenkmal.

Meilenstein (Wimmelburger Hölzchen)
Meilenstein (Wimmelburger Hölzchen)

Der Meilenstein am Wimmelburger Hölzchen ist ein Kleindenkmal in der Verbandsgemeinde Mansfelder Grund-Helbra im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt. Der Ganzmeilenobelisk westlich bei Wimmelburg an der Landesstraße 151 (vormals Bundesstraße 80) hat eine besondere Geschichte, da er sich erst seit dem Jahr 2003 wieder hier befindet. Das Originalstück musste im Jahr 1983 geborgen werden und steht auf dem Kronenfriedhof in der benachbarten Lutherstadt Eisleben, wo es wegen statischer Probleme verbleiben soll. Vom einstigen Meilenstein ist nur die eine der beiden Ruhebänke sowie der Basisstein am Originalstandort erhalten. Alles andere ist eine Nachbildung aus Beton. In den 1990er Jahren hatte man beide Sitzbänke geborgen und wieder an der Straße aufgestellt, doch wurde später eine der beiden gestohlen.Neben der üblichen preußischen Adlerplatte finden sich die Angaben Berlin 27 Meilen, da er zur preußischen Chaussee Berlin–Kassel gehört, die in diesem Teilstück von Langenbogen nach Nordhausen in den Jahren 1824 bis 1826 erbaut wurde, Eisleben 1/2 Meile, nach der nahe gelegenen Stadt östlich von Wimmelburg und Sangerhausen 2 1/8 Meile, nach der nächsten Stadt westlich von Wimmelburg. Eine preußische Meile entspricht 7,532 Kilometern, wir befinden uns hier also mehr als 203 Kilometer vom Dönhoffplatz in Berlin entfernt, an dem diese Chaussee ihren Ursprung hat.Der originale Obelisk war einst von Ost nach West dritter Meilenstein auf der Flur von Wimmelburg, wobei sein östlicher Nachbar, der Viertelmeilenstein an der Dorfbreite ebenso erhalten ist, wie der westliche Nachbar, der Viertelmeilenstein an der Birkenschäferei. Nur der Halbmeilenstein nahe der Stadtgrenze zu Eisleben ist, vermutlich schon seit dem Jahr 1905, verschwunden. Im Jahr 1947 wurde er umgefahren und war so noch stärker den Witterungseinflüssen ausgesetzt. Deshalb war eine Bergung die einzige Möglichkeit, ihn vor der völligen Zerstörung zu retten. Im Jahr 2003 wurde daher hier eine Kopie errichtet.Auch die Nachbildung steht unter Denkmalschutz und ist im Denkmalverzeichnis mit der Nummer 094 08227 eingetragen.