place

Krásná

Ersterwähnung 1395Gemeinde im Karlovarský krajGemeindegründung 1849KrásnáOrt im Okres Cheb
Krasna CH CZ
Krasna CH CZ

Krásná ([ˈkraːsnaː]) (deutsch Schönbach b. Asch) ist eine Gemeinde im Karlovarský kraj in Tschechien.

Auszug des Wikipedia-Artikels Krásná (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Krásná
2162, Bezirk Eger

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: KrásnáBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.235 ° E 12.168333333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

2162
352 01 Bezirk Eger, Schönbach
Nordwesten, Tschechien
mapBei Google Maps öffnen

Krasna CH CZ
Krasna CH CZ
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Stadtmuseum Aš
Stadtmuseum Aš

Das Museum Aš Völkerkunde und Textilmuseum (tschechisch Muzeum Aš Národopisné a textilní muzeum) befindet sich in dem restaurierten Nachfolgebau des Fabrikanten Klaubert, der das Gebäude an der Stelle des ehemaligen Schlosses der Familie von Zedtwitz neben der St.-Nikolaus-Kirche errichten ließ. Auf dem Schlossberg befinden sich Spuren der ehemaligen Wehrmauern, die in einer Parkanlage und über Fußgängerwege zugänglich sind. Auf dem Außengelände des Museums sind Grabmäler des früheren evangelischen Friedhofs als Teil eines Lapidariums ausgestellt. Das Museum befasst sich mit der Geschichte der Stadt und der näheren Umgebung (siehe auch Ascher Ländchen). Zu den Ausstellungsobjekten zählen mehrere Steinkreuze und Graphiken von weiteren Steinkreuzen aus der Umgebung. Von dem Adelsgeschlecht der Zedtwitz sind mehrere Epitaphien erhalten geblieben, die sich ursprünglich im Umfeld der evangelischen Kirche, die 1960 einem Brand zum Opfer fiel, befanden. Der historische Stadtkern ist als Modell nachgebaut. Unter anderem sind von den zahlreichen Denkmälern der Stadt Entwurfsskizzen des Goethedenkmals zu sehen. Produkte, Firmengeschichte und Produktionsmittel veranschaulichen die Phase der Industrialisierung. Dazu gehören der Grundriss und Ansichten des Bahnhofs. 1986 eröffnete man eine Ausstellung zur Entwicklung der regionalen Textilindustrie von den Anfängen der Textiltechnik (Spinnerei, Weberei, Strickerei, Färberei) bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Exponate der Webstühle und Strickmaschinen sind funktionsfähig. Einen weiteren Schwerpunkt bildet neben der Handschuhherstellung die Kleidermode vom Ende des 19. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts.

Neuhausen (Rehau)
Neuhausen (Rehau)

Neuhausen ist ein Gemeindeteil der Stadt Rehau im oberfränkischen Landkreis Hof. Das Dorf Neuhausen liegt acht Kilometer südöstlich von Rehau und ist über die Staatsstraße 2192 erreichbar. Die Kreisstraße HO 17 setzt sich als WUN 16 über Lauterbach in Richtung Erkersreuth fort. Eine weitere Verbindungsstraße führt nach Reichenbach. Große Bedeutung hatte die Staatsstraße, die früher weiter über die Grenze zwischen Deutschland und Tschechien nach Aš (Asch) führte und an die ein Kilometerstein erinnert. Neuhausen gehörte um 1300 zur Herrschaft der Neuberger, im 14. Jahrhundert zu den Forstern von Selb. Diese verkauften 1412 die ehemals Egerer Besitzungen an die Burggrafen von Nürnberg. Noch 1555 verliehen die Burggrafen von Meißen denen von Zedtwitz auf Neuberg vier Güter. Unter Denkmalschutz steht ein Vierseithof, ein Wohnstallhaus mit Fachwerk und Backofenanbau. Ein weiteres denkmalgeschütztes Haus ist die ehemalige Zollstation, heute ein Wohnhaus mit Halbwalmdach und Mittelrisalit. Die benachbarte Grenzwirtschaft beherbergte mehrmals Goethe. Der Todesmarsch vom KZ-Außenlager Helmbrechts bis Volary (Wallern) machte dort Station. Eine Serie von Grenzsteinen trägt die Inschrift „I H“, sie weisen auf den früheren Besitz des Fuhrunternehmers Hofmann aus Asch hin. Neuhausen war eine Gemeinde im Landkreis Rehau und kam bei dessen Auflösung am 1. Juli 1972 zum Landkreis Hof. Die Gemeinde wurde 1978 vollständig mit ihren vier Gemeindeteilen Neuhausen, Schönlind, Baumgärtelmühle und Voitmühle nach Rehau eingemeindet. Sie hatte 1961 eine Fläche von knapp 840 Hektar und 224 Einwohner. Bei der Volkszählung 1970 waren es 194 Einwohner.Der für Fußgänger geöffnete Grenzübergang führt nach Krásná (Schönbach bei Asch). Wanderziele sind die Wüstungen Mähring und Schildern am Schilderberg. Am Grenzübergang erinnert ein Denkmal an die Grenzöffnung 2003.