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Goethedenkmal (Aš)

Bauwerk in AšBronzeskulptur (Tschechien)Denkmal in TschechienGoethedenkmalKulturdenkmal in Aš
PersonenstatueSkulptur (1932)Versetztes Bauwerk in Tschechien
Asch Goethedenkmal
Asch Goethedenkmal

Das Goethedenkmal in Aš erinnert an mehrere Aufenthalte des Dichters Johann Wolfgang von Goethe an der Mautgrenze der Stadt und die Begrüßung durch Honoratioren während seiner Reisen von Weimar über Hof (Saale) und Hazlov in die westböhmischen Bäder.Der Marktbrunnen aus dem Jahr 1867 wurde als Goethedenkmal umgestaltet und bei einer Goethe-Jubiläums-Feier am 28. August 1932 enthüllt. Entwürfe und Skizzen sind im Stadtmuseum Aš ausgestellt. Bedingt durch Straßenbaumaßnahmen wie die Schaffung eines Kreisverkehrs an der Kreuzung der Moravská, Studentská und Saská, wurde der Brunnen mit Statue im Jahr 2008 demontiert und zur Restauration durch Experten in einem Depot eingelagert. Beim Abbau wurde in einem Metallkasten ein Glasbehälter mit Postkarten, Zeitungen, Münzen und Dokumenten aus dem Einweihungsjahr 1932 gefunden. Die geplante Wiederaufstellung hatte sich wegen Geldmangel seit 2009 immer wieder verzögert, ist aber zu einem späteren Zeitpunkt, nur wenige Meter vom ursprünglichen Standort entfernt, schließlich vollzogen worden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Goethedenkmal (Aš) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Goethedenkmal (Aš)
Goethovo nám., Bezirk Eger

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Breitengrad Längengrad
N 50.22492222 ° E 12.18652778 °
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Adresse

Aš, sídliště

Goethovo nám.
352 01 Bezirk Eger, Asch
Nordwesten, Tschechien
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Asch Goethedenkmal
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In der Umgebung

Stadtmuseum Aš
Stadtmuseum Aš

Das Museum Aš Völkerkunde und Textilmuseum (tschechisch Muzeum Aš Národopisné a textilní muzeum) befindet sich in dem restaurierten Nachfolgebau des Fabrikanten Klaubert, der das Gebäude an der Stelle des ehemaligen Schlosses der Familie von Zedtwitz neben der St.-Nikolaus-Kirche errichten ließ. Auf dem Schlossberg befinden sich Spuren der ehemaligen Wehrmauern, die in einer Parkanlage und über Fußgängerwege zugänglich sind. Auf dem Außengelände des Museums sind Grabmäler des früheren evangelischen Friedhofs als Teil eines Lapidariums ausgestellt. Das Museum befasst sich mit der Geschichte der Stadt und der näheren Umgebung (siehe auch Ascher Ländchen). Zu den Ausstellungsobjekten zählen mehrere Steinkreuze und Graphiken von weiteren Steinkreuzen aus der Umgebung. Von dem Adelsgeschlecht der Zedtwitz sind mehrere Epitaphien erhalten geblieben, die sich ursprünglich im Umfeld der evangelischen Kirche, die 1960 einem Brand zum Opfer fiel, befanden. Der historische Stadtkern ist als Modell nachgebaut. Unter anderem sind von den zahlreichen Denkmälern der Stadt Entwurfsskizzen des Goethedenkmals zu sehen. Produkte, Firmengeschichte und Produktionsmittel veranschaulichen die Phase der Industrialisierung. Dazu gehören der Grundriss und Ansichten des Bahnhofs. 1986 eröffnete man eine Ausstellung zur Entwicklung der regionalen Textilindustrie von den Anfängen der Textiltechnik (Spinnerei, Weberei, Strickerei, Färberei) bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Exponate der Webstühle und Strickmaschinen sind funktionsfähig. Einen weiteren Schwerpunkt bildet neben der Handschuhherstellung die Kleidermode vom Ende des 19. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts.