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Evangelische Kirche Aš

Barockbauwerk in TschechienBarocke KircheBauwerk in AšDreifaltigkeitskircheErbaut in den 1740er Jahren
Kirchengebäude im Okres ChebKirchengebäude in EuropaZerstört in den 1960er Jahren
Kostel Nejsvětější Trojice Aš 19 století
Kostel Nejsvětější Trojice Aš 19 století

Die Evangelische Kirche Aš, eine Dreifaltigkeitskirche, befand sich in zentraler Lage neben dem Rathaus in der Stadt Aš (deutsch Asch) im Nordwesten von Tschechien. Sie fiel 1960 nach Renovierungsarbeiten einem Brand zum Opfer. Mit dem Bau der Kirche wurde 1747 begonnen und sie wurde 1749 eingeweiht. Mehrmals drohten Brände die Kirche zu zerstören, am 16. Januar 1960 brannte sie nach der Explosion eines Heizofens vollständig nieder. Der Kanzelaltar mit dem Wappen der Familie von Zedtwitz war eine Arbeit von Simon Zeitler, der als vogtländischer barocker Meister gilt. Er fertigte auch den aufwendig gestalteten Taufstein, der mit einer altarförmigen Holzschnitzerei dahinter verbunden war. Ihr zentrales Motiv ist Johannes der Täufer bei der Taufe Jesu. Eine Reihe von Grabmälern aus dem evangelischen Friedhof und einige Epitaphien der Familie von Zedtwitz sind Teil des Lapidariums im Stadtmuseum Aš.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche Aš (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche Aš
Husovo nám., Bezirk Eger

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Breitengrad Längengrad
N 50.225833 ° E 12.185 °
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Adresse

Bývalý kostel Svaté Trojice

Husovo nám.
352 01 Bezirk Eger, Asch
Nordwesten, Tschechien
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Kostel Nejsvětější Trojice Aš 19 století
Kostel Nejsvětější Trojice Aš 19 století
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In der Umgebung

Stadtmuseum Aš
Stadtmuseum Aš

Das Museum Aš Völkerkunde und Textilmuseum (tschechisch Muzeum Aš Národopisné a textilní muzeum) befindet sich in dem restaurierten Nachfolgebau des Fabrikanten Klaubert, der das Gebäude an der Stelle des ehemaligen Schlosses der Familie von Zedtwitz neben der St.-Nikolaus-Kirche errichten ließ. Auf dem Schlossberg befinden sich Spuren der ehemaligen Wehrmauern, die in einer Parkanlage und über Fußgängerwege zugänglich sind. Auf dem Außengelände des Museums sind Grabmäler des früheren evangelischen Friedhofs als Teil eines Lapidariums ausgestellt. Das Museum befasst sich mit der Geschichte der Stadt und der näheren Umgebung (siehe auch Ascher Ländchen). Zu den Ausstellungsobjekten zählen mehrere Steinkreuze und Graphiken von weiteren Steinkreuzen aus der Umgebung. Von dem Adelsgeschlecht der Zedtwitz sind mehrere Epitaphien erhalten geblieben, die sich ursprünglich im Umfeld der evangelischen Kirche, die 1960 einem Brand zum Opfer fiel, befanden. Der historische Stadtkern ist als Modell nachgebaut. Unter anderem sind von den zahlreichen Denkmälern der Stadt Entwurfsskizzen des Goethedenkmals zu sehen. Produkte, Firmengeschichte und Produktionsmittel veranschaulichen die Phase der Industrialisierung. Dazu gehören der Grundriss und Ansichten des Bahnhofs. 1986 eröffnete man eine Ausstellung zur Entwicklung der regionalen Textilindustrie von den Anfängen der Textiltechnik (Spinnerei, Weberei, Strickerei, Färberei) bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Exponate der Webstühle und Strickmaschinen sind funktionsfähig. Einen weiteren Schwerpunkt bildet neben der Handschuhherstellung die Kleidermode vom Ende des 19. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts.