place

SC Siemensstadt

Berlin-SiemensstadtFußballverein aus BerlinRugby-Union-Verein aus BerlinVerein im Berliner Fußball-Verband
SC Siemensstadt Logo
SC Siemensstadt Logo

Der SC Siemensstadt (Sport Club Siemensstadt Berlin e. V., SCS) ist ein Sportverein aus Berlin im Ortsteil Siemensstadt des Bezirks Spandau. In der heutigen Struktur existiert der Verein seit 1975. Er gehört nach den Mitgliederzahlen zu den 10 größten Vereinen Berlins (2017: 6.481 Mitglieder). Der Verein betreibt für den Senat von Berlin das Sport Centrum Siemensstadt, das für den Freizeitsport auch über die Grenzen des Ortsteils hinaus große Bedeutung hat. Für die hier durch den Verein durchgeführten Veranstaltungen und Sportkurse erhielt der SC Siemensstadt bereits Auszeichnungen durch den Landessportbund Berlin sowie von der Berliner Ärztekammer.

Auszug des Wikipedia-Artikels SC Siemensstadt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

SC Siemensstadt
Harriesstraße, Berlin Siemensstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: SC SiemensstadtBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.546111111111 ° E 13.257222222222 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Sport Centrum Siemensstadt

Harriesstraße
13629 Berlin, Siemensstadt
Berlin, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

SC Siemensstadt Logo
SC Siemensstadt Logo
Erfahrung teilen

In der Umgebung

U-Bahnhof Rohrdamm
U-Bahnhof Rohrdamm

Der U-Bahnhof Rohrdamm ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U7 im Ortsteil Siemensstadt. Er wurde am 1. Oktober 1980 im Zuge der Nord-West-Verlängerung dieser Linie in Richtung Rathaus Spandau eröffnet. Bis zum 1. Oktober 1984 war die Station Rohrdamm der Endbahnhof dieser Linie. Der Bahnhof liegt nahe unter der Kreuzung der Nonnendammallee und der namensgebenden Straße Rohrdamm. Der Bahnhof, der im Bahnhofsverzeichnis der BVG mit dem Kürzel Rm bezeichnet wird, besitzt zwar eine Rolltreppe, aber keinen Aufzug und kein Blindenleitsystem, sodass er als „nicht barrierefrei“ bezeichnet wird. Der Bahnsteig ist 110 Meter lang. Wie bei den umliegenden Bahnhöfen übernahm Rainer G. Rümmler die Bahnhofsgestaltung, dabei spielte die Umgebung eine wichtige Rolle und Motive der in der Nähe ansässigen industriellen Produktion der Siemens­werke wurden in die Wandgestaltung integriert. Über dem Bahnhof befindet sich auch die ehemalige Hauptverwaltung der Siemens-Schuckertwerke und das zwischen 1926 und 1927 errichtete Schaltwerk-Hochhaus, konzipiert von Hans Hertlein. Rümmler benutzte hier zahlreiche stilisierte Zahnräder und Gitter, die Stützen sind mit silber-grauer Metallverkleidung umhüllt. Der U-Bahnhof steht seit März 2017 – zusammen mit sechs weiteren der westlichen Linie U7 – unter Denkmalschutz.Der Bahnhof Rohrdamm besitzt neben einer Abstellanlage, die für einzelne Aussetzer-Züge benutzt wird, außerdem ein sich anschließendes Gleichrichterwerk.

U-Bahnhof Paulsternstraße
U-Bahnhof Paulsternstraße

Der U-Bahnhof Paulsternstraße ist eine Station der Berliner U-Bahn-Linie U7 im Ortsteil Haselhorst. Er wurde am 1. Oktober 1984 im Zuge der Verlängerung nach Rathaus Spandau eröffnet und liegt unter der Kreuzung Paulsternstraße/Nonnendammallee, wodurch er seinen Namen erhielt. Der Bahnhof, der im Bahnhofsverzeichnis der BVG unter dem Kürzel P verzeichnet ist, besitzt zwar eine Rolltreppe, aber keinen Aufzug, sodass er als „nicht barrierefrei“ bezeichnet wird. Bei dem Begriff Paulstern ist ein ehemaliger Berliner Postgasthof gemeint, der sich dort befunden haben soll. Der U-Bahnhof Paulsternstraße wurde, wie die meisten Berliner U-Bahn-Nachkriegs-Neubauten, vom Architekten Rainer G. Rümmler entworfen. Da Rümmler zur Zeit des Entwurfes an der Oberfläche keine Anreize für eine Gestaltung des U-Bahnhofs fand, orientierte er sich bei seinem Entwurf an der Geschichte des Ortes. Hier fand er das Große Rohrbruch, ein Niederungsgebiet am ehemaligen Verlauf der Spree, einen Kiefernwald, der sich einst von hier bis zur Jungfernheide erstreckte, und die historische Gemarkungsbezeichnung Sternfelde. Hieraus filterte er Begriffe wie Stern, Luchlandschaft, Wald, Bäume und einsamer Falter. Diese wiederum setzte er in Architektur um. So wurden die Mittelstützen des Bahnhofs zu Bäumen und die Sockel der Wände mit Schilf und Gras zu einer Luchlandschaft. An einen dunklen Himmel setzte Rümmler Sterne und einen „kalten Mond“, die einen Nachtfalter bescheinen.Der Bahnhof Paulsternstraße gilt, im Vergleich mit anderen Bahnhöfen, aber auch auf der 1980 und 1984 eröffneten Strecke Richard-Wagner-Platz – Rathaus Spandau als hervorstechendes Beispiel der Rümmlerschen Architektur. Der U-Bahn-Kritiker Jan Gympel moniert beim Bahnhof Paulsternstraße besonders die „entgegenspringenden Kapitelle […] auf knubbeligen Stützverkleidungen“. Allgemein hält Gympel den Bahnhof für zu bunt, zu prunkvoll und übersät mit „kruden Mustern“.Derzeit besitzt der Bahnhof weder ein Blindenleitsystem noch einen Aufzug. Dessen Einbau ist laut aktuellem Nahverkehrsplan auf unbestimmte Zeit nach 2021 verschoben worden. Seit Eröffnung des Bahnhofs können die Fahrgäste nur durch einen Zugang mit Stein- und Rolltreppen den Bahnsteig betreten, der Zugang befindet sich in Mittellage. Nach dem Brand im U-Bahnhof Deutsche Oper im Jahr 2000 ließ der Senat ein Gutachten für die Berliner U-Bahnhöfe erstellen, ob es empfehlenswert sei, weitere Zugänge zu bauen, um mehr Fluchtmöglichkeiten aus einem verrauchten Bahnhof zu schaffen. Das 2002 fertiggestellte Gutachten empfiehlt auch für den Bahnhof Paulsternstraße den Einbau eines weiteren Zugangs; allerdings werden zunächst Bahnhöfe bevorzugt, die nur an einem Bahnsteigende einen Zugang haben, beispielsweise die U-Bahnhöfe Rudow, Uhlandstraße und Theodor-Heuss-Platz. Zudem ist die Finanzierung ungeklärt.Im März 2017 wurde bekanntgegeben, den U-Bahnhof – zusammen mit sechs weiteren der nördlichen U7 – unter Denkmalschutz zu stellen.