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Péry

Ehemalige politische Gemeinde in der SchweizErsterwähnung 884Gemeindeauflösung 2015HaufendorfOrt im Kanton Bern
Péry-La Heutte
Péry coat of arms
Péry coat of arms

Péry ist ein Ort in der Gemeinde Péry-La Heutte, die im Verwaltungskreis Berner Jura des Kantons Bern in der Schweiz liegt. Der frühere deutsche Name Büderich wird heute nicht mehr verwendet. Bis am 31. Dezember 2014 war Péry eine eigenständige politische Gemeinde. Auf den 1. Januar 2015 fusionierte Péry mit der Gemeinde La Heutte zur neuen Gemeinde Péry-La Heutte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Péry (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Péry
Grand'Rue, Péry-La Heutte

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.194169 ° E 7.250004 °
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Adresse

Grand'Rue 48
2603 Péry-La Heutte
Bern, Schweiz
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Péry coat of arms
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In der Umgebung

Martinsklafter
Martinsklafter

Das Martinsklafter (französisch Toise de Saint-Martin) befindet sich an der Schlüsselstelle eines römischen Verkehrswegs in der Schweiz. Es liegt nördlich der Ortschaft Frinvillier am steilen Hang des Jurakamms östlich der Klus von Rondchâtel oberhalb des im 19. Jahrhundert angelegten Tunnels der Strasse von Biel nach Péry im Kanton Bern. Bis heute sind Reste dieses Verkehrswegs erhalten. Er verband die römische Siedlung Petinesca über den Col de Pierre Pertuis unter Umgehung der Taubenlochschlucht mit den Regionen von Epomanduodurum und Augusta Raurica. Der weiter nordöstlich liegende Bone en Bez war Teilstück dieser Verbindung. Martinsklafter Der an einem felsigen Steilhang gelegene Weg zeigt in den gefährlichen Bereichen parallele tiefe Furchen, die teilweise aus dem Felsen gehauen worden sind. Sie dienten als Fahrspur und hielten die Fuhrwerke in der Bahn. Reste von stufenartigen Trittrinnen sind zwischen den Furchen auszumachen. Die Anlage von Verkehrswegen mit Fahrspuren ist seit römischer Zeit bekannt. Am Rand des alten Verkehrsweges ist eine sorgfältig aus dem Felsen gehauene Nische zu erkennen. Einige möchten darin den Standort einer Martinsfigur erkennen. Andere sind der Meinung, dass die Nische für eine 1918 in unmittelbarer Nähe in der Schlucht entdeckte römische Inschrift bestimmt war. Die dem römischen Mars geweihte Inschrift befindet sich heute im Neuen Museum Biel in Biel. Obwohl zwischen dem Namen Mars und der Ortsbezeichnung (Martinsklafter/Toise de Saint-Martin) ein Zusammenhang besteht, bezieht sich der Begriff «Klafter» auf die horizontale Kehle oberhalb der Nische. Es handelt sich hier nicht um die Masseinheit, sondern eher um eine Aussparung für ein Dach, welches den Inhalt der Nische vor der Unbill des Wetters schützte.