place

La Heutte

Ehemalige politische Gemeinde in der SchweizErsterwähnung 1370Gemeindeauflösung 2015Ort im Kanton BernPéry-La Heutte
La Heutte coat of arms
La Heutte coat of arms

La Heutte ist ein Ort in der Gemeinde Péry-La Heutte, die im Verwaltungskreis Berner Jura des Kantons Bern in der Schweiz liegt. Der frühere deutsche Name Hütte wird heute nicht mehr verwendet. Bis am 31. Dezember 2014 war La Heutte eine eigenständige politische Gemeinde. Auf den 1. Januar 2015 fusionierte La Heutte mit der Gemeinde Péry zur neuen Gemeinde Péry-La Heutte.

Auszug des Wikipedia-Artikels La Heutte (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

La Heutte
Chemin du Soleil, Péry-La Heutte

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: La HeutteBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.191666 ° E 7.227792 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Chemin du Soleil 8a
2604 Péry-La Heutte
Bern, Schweiz
mapBei Google Maps öffnen

La Heutte coat of arms
La Heutte coat of arms
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Martinsklafter
Martinsklafter

Das Martinsklafter (französisch Toise de Saint-Martin) befindet sich an der Schlüsselstelle eines römischen Verkehrswegs in der Schweiz. Es liegt nördlich der Ortschaft Frinvillier am steilen Hang des Jurakamms östlich der Klus von Rondchâtel oberhalb des im 19. Jahrhundert angelegten Tunnels der Strasse von Biel nach Péry im Kanton Bern. Bis heute sind Reste dieses Verkehrswegs erhalten. Er verband die römische Siedlung Petinesca über den Col de Pierre Pertuis unter Umgehung der Taubenlochschlucht mit den Regionen von Epomanduodurum und Augusta Raurica. Der weiter nordöstlich liegende Bone en Bez war Teilstück dieser Verbindung. Martinsklafter Der an einem felsigen Steilhang gelegene Weg zeigt in den gefährlichen Bereichen parallele tiefe Furchen, die teilweise aus dem Felsen gehauen worden sind. Sie dienten als Fahrspur und hielten die Fuhrwerke in der Bahn. Reste von stufenartigen Trittrinnen sind zwischen den Furchen auszumachen. Die Anlage von Verkehrswegen mit Fahrspuren ist seit römischer Zeit bekannt. Am Rand des alten Verkehrsweges ist eine sorgfältig aus dem Felsen gehauene Nische zu erkennen. Einige möchten darin den Standort einer Martinsfigur erkennen. Andere sind der Meinung, dass die Nische für eine 1918 in unmittelbarer Nähe in der Schlucht entdeckte römische Inschrift bestimmt war. Die dem römischen Mars geweihte Inschrift befindet sich heute im Neuen Museum Biel in Biel. Obwohl zwischen dem Namen Mars und der Ortsbezeichnung (Martinsklafter/Toise de Saint-Martin) ein Zusammenhang besteht, bezieht sich der Begriff «Klafter» auf die horizontale Kehle oberhalb der Nische. Es handelt sich hier nicht um die Masseinheit, sondern eher um eine Aussparung für ein Dach, welches den Inhalt der Nische vor der Unbill des Wetters schützte.