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Burg Bonames

Archäologischer Fundplatz in Frankfurt am MainBurg in EuropaEhemalige Burganlage in Frankfurt am MainErbaut im 13. JahrhundertFrankfurt-Bonames
Niederungsburg in Frankfurt am Main
Burg Bonames 2009
Burg Bonames 2009

Die Burg Bonames ist eine abgegangene Burganlage in Frankfurt-Bonames in Hessen. Die vergleichsweise kleine mittelalterliche Niederungsburg ist größtenteils überbaut, doch konnte vor allem die Kernburg vorher archäologisch untersucht werden. Vor Ort sind die Mauerzüge durch farbige Pflasterung im Hof eines Wohnkomplexes hervorgehoben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Bonames (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burg Bonames
Am Burghof, Frankfurt am Main Bonames (Nord-Ost)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.180265 ° E 8.662409 °
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Adresse

Am Burghof 17d
60437 Frankfurt am Main, Bonames (Nord-Ost)
Hessen, Deutschland
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Burg Bonames 2009
Burg Bonames 2009
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In der Umgebung

Wohngemeinschaft Bonameser Straße

Die Wohngemeinschaft Bonameser Straße (auch: Bonameser Weg oder Bonameser Platz) ist ein 1953 im Frankfurter Stadtteil Eschersheim an der Grenze zum Stadtteil Frankfurter Berg (damals Bonames) entstandenes Wohnwagenlager. Dort entstand aufgrund eines Beschlusses der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung das Wohnwagenlager am Bonameser Hang, die heutige „Wohngemeinschaft Bonameser Straße“. Das als Provisorium geplante Gebiet für die im Stadtgebiet stehenden Wohnwagen wurde gegen die Widerstände der Anwohner und der Menschen, die dort zukünftig leben sollten, errichtet. Die „Reisenden“ wie beispielsweise Schausteller, Zirkusangehörige oder Artisten wären gerne auf ihren seit Generationen genutzten Flächen im Stadtgebiet geblieben. Bereits seit der Reichsgründung nach 1870 wurden „Fahrende“ jedoch ausgegrenzt und diskriminiert. Diese Politik der Ausgrenzung steigerte sich in der Zeit des Nationalsozialismus zu einer Politik der Vernichtung, die für viele Reisende mit dem Transport in ein Konzentrationslager verbunden war. Die behelfsmäßigen Wohnwagen und Wohnbauten, zum größten Teil in Eigenarbeit errichtet, wurden inzwischen weitgehend durch den Bau von Häusern ersetzt. Es fehlten zunächst Wasser- und Stromanschlüsse. 1977 ist eine von der Stadt Frankfurt dort aufgebaute Kindersozialstation abgebrannt. In der Umgangssprache der umliegenden Stadtteile wird der Bonameser Platz oft als „Zigeunerlager“ bezeichnet. Unter den Familien auf dem Platz befinden sich Jenische. Vereinzelte Verbindungen zu Sinti werden genannt, weitere Roma werden nicht erwähnt.