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Alter Flugplatz (Frankfurter Grüngürtel)

Ehemaliger Militärflugplatz (Deutschland)Erbaut in den 1940er JahrenFlugplatz in EuropaFlugplatz in HessenFrankfurt-Bonames
Frankfurter GrüngürtelLuftverkehr (Frankfurt am Main)Militärflugplatz der Vereinigten Staaten in DeutschlandParkanlage in EuropaParkanlage in Frankfurt am MainVerkehrsbauwerk in Frankfurt am Main

Der Alte Flugplatz (früher: Maurice Rose Airfield) im Frankfurter Grüngürtel ist ein bis 1992 genutzter amerikanischer Militärflugplatz. Seine Fläche umfasst rund 4,5 Hektar und liegt auf den Gemarkungen Frankfurt-Bonames und Frankfurt-Kalbach-Riedberg. Nach seiner Auflassung wurde er von der Projektgruppe „Grüngürtel“ und 2003/04 zu einem Natur- und Freizeitgelände umgestaltet, wofür die GTL Landschaftsarchitekten 2005 den Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis erhielten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alter Flugplatz (Frankfurter Grüngürtel) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Alter Flugplatz (Frankfurter Grüngürtel)
Am Burghof, Frankfurt am Main Kalbach-Riedberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.177859 ° E 8.660181 °
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Adresse

Am Burghof 55
60437 Frankfurt am Main, Kalbach-Riedberg
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Wohngemeinschaft Bonameser Straße

Die Wohngemeinschaft Bonameser Straße (auch: Bonameser Weg oder Bonameser Platz) ist ein 1953 im Frankfurter Stadtteil Eschersheim an der Grenze zum Stadtteil Frankfurter Berg (damals Bonames) entstandenes Wohnwagenlager. Dort entstand aufgrund eines Beschlusses der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung das Wohnwagenlager am Bonameser Hang, die heutige „Wohngemeinschaft Bonameser Straße“. Das als Provisorium geplante Gebiet für die im Stadtgebiet stehenden Wohnwagen wurde gegen die Widerstände der Anwohner und der Menschen, die dort zukünftig leben sollten, errichtet. Die „Reisenden“ wie beispielsweise Schausteller, Zirkusangehörige oder Artisten wären gerne auf ihren seit Generationen genutzten Flächen im Stadtgebiet geblieben. Bereits seit der Reichsgründung nach 1870 wurden „Fahrende“ jedoch ausgegrenzt und diskriminiert. Diese Politik der Ausgrenzung steigerte sich in der Zeit des Nationalsozialismus zu einer Politik der Vernichtung, die für viele Reisende mit dem Transport in ein Konzentrationslager verbunden war. Die behelfsmäßigen Wohnwagen und Wohnbauten, zum größten Teil in Eigenarbeit errichtet, wurden inzwischen weitgehend durch den Bau von Häusern ersetzt. Es fehlten zunächst Wasser- und Stromanschlüsse. 1977 ist eine von der Stadt Frankfurt dort aufgebaute Kindersozialstation abgebrannt. In der Umgangssprache der umliegenden Stadtteile wird der Bonameser Platz oft als „Zigeunerlager“ bezeichnet. Unter den Familien auf dem Platz befinden sich Jenische. Vereinzelte Verbindungen zu Sinti werden genannt, weitere Roma werden nicht erwähnt.