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Kobenbach

Fluss in EuropaFluss in Rheinland-PfalzFlusssystem MoselGewässer in Trier

Der Kobenbach ist ein rechter Zufluss der Mosel in Trier. Er hat eine Länge von 2,175 Kilometern, ein Wassereinzugsgebiet von 1,808 Quadratkilometern und die Fließgewässerkennziffer 26514. Er entspringt auf etwa 280 Meter über NN zwischen Konz und Trier, fließt am Löllberg vorbei und mündet in der Nähe des Estricher Hofes in die Mosel. Ein rechtes Nebengewässer des Kobenbaches ist der Mattheiser Sauerbrunnen Römersprudel. Der Name „Kob“ bzw. „Koben“ bedeutet so viel wie „Rabe“ bzw. „Raben“ und kommt vom französischen „corbeau“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kobenbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.723394444444 ° E 6.6196722222222 °
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Adresse

B 51
54329 Konz, Löllberg (Konz)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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In der Umgebung

Im Schammat

Im Schammat ist eine Straße im Trierer Stadtteil Trier-Süd. Sie verläuft halbenbogenförmig von der Medardstraße in südöstlicher Richtung und endet in einer Sackgasse. An der Straße befindet sich mit dem Schammatdorf ein integratives Wohngebiet mit dem Schwerpunkt „soziales Wohnen“. Die Zielsetzung dabei ist es, Menschen zusammenzubringen, die aus persönlichen Gründen, wegen ihrer ähnlichen Lebensgeschichte oder wegen spezifischer Beeinträchtigungen, ein gemeinsames Schicksal haben. Dazu bietet das Dorf viele Gemeinschafts- und Aufenthaltsbereiche für Jung und Alt. Eine große Rolle spielt hierbei die Integration körperlich behinderter Personen. Das Dorf entstand 1979 auf Initiative des Trierer Sozialdezernats und der Benediktinerabtei St. Matthias. Es wird vom gleichnamigen Verein getragen. Aktuell leben etwa 280 Menschen im Schammatdorf, darunter die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer und ihr Mann Klaus Jensen.Der Name der Straße leitet sich von einem alten Flurnamen ab. „Schamat“, „Schammede“ oder„ Schammert“ bezeichnete früher ein Landmesserstück (von lateinisch scamnatus ager). Das lateinische Wort wurde wahrscheinlich aus dem Germanischen entlehnt („Scam“ = kurz). Im Mittelalter war der Bereich um die heutige Straße Ackerland im Besitz der Benediktinerabtei St. Matthias.An der Ecke Medardstraße/Im Schammat befindet sich ein barocker Bildstock mit einem Relief mit Kreuzigung und fünf Heiligen.In der Straße befindet sich im Schammatdorf an Hausnummer 13a auch ein öffentlicher Bücherschrank.