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Pacelliufer

Archäologischer Fundplatz (Römische Kaiserzeit)Archäologischer Fundplatz in EuropaArchäologischer Fundplatz in TrierInnerortsstraße in TrierMosel
Pius XII.Straße in Europa

Das Pacelliufer (Trierisch: patʃɛliːʔuːfɐ) ist eine nach Eugenio Pacelli, dem späteren Papst Pius XII., benannte Straße in Trier. Sie verläuft entlang der Mosel zwischen dem südlichen Stadtrand, wo die B 268 in die B 51 mündet, und der Hohenzollernstraße. Der Abschnitt der Straße vom Stadtrand bis zur Konrad-Adenauer-Brücke ist Teil der B 51, ab der Brücke ist sie Teil der B 49. Die Straße ist vierspurig ausgebaut. Die Straße erhielt ihren Namen 1957 und hieß zuvor Matthiasufer nach dem gleichnamigen Trierer Stadtteil. Die Umbenennung der Straße erinnert an einen Besuch des Apostolischen Nuntius Pacelli im Jahre 1927. Von 1934 bis 1945 hieß die Straße Horst-Wessel-Ufer, benannt nach Horst Wessel.Am Pacelliufer liegen die Rückseiten verschiedener (denkmalgeschützter) Gebäude der angrenzenden Straßen, unter anderem der Medardstraße. Im südlichen Bereich ist der Abstand zwischen Pacelliufer und Medardstraße so eng, dass nur ein Grundstück dazwischen liegt. An der Straße sind auch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Trier und eine Tankstelle angesiedelt. Am Pacelliufer mündet der in diesem Bereich kanalisierte Olewiger Bach. Parallel läuft ein 1,20 m breiter Kanal der Stadtentwässerung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pacelliufer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Pacelliufer
Pacelliufer, Trier Matthias (Süd)

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Breitengrad Längengrad
N 49.738629 ° E 6.628526 °
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Adresse

Pacelliufer

Pacelliufer
54290 Trier, Matthias (Süd)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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In der Umgebung

Im Schammat

Im Schammat ist eine Straße im Trierer Stadtteil Trier-Süd. Sie verläuft halbenbogenförmig von der Medardstraße in südöstlicher Richtung und endet in einer Sackgasse. An der Straße befindet sich mit dem Schammatdorf ein integratives Wohngebiet mit dem Schwerpunkt „soziales Wohnen“. Die Zielsetzung dabei ist es, Menschen zusammenzubringen, die aus persönlichen Gründen, wegen ihrer ähnlichen Lebensgeschichte oder wegen spezifischer Beeinträchtigungen, ein gemeinsames Schicksal haben. Dazu bietet das Dorf viele Gemeinschafts- und Aufenthaltsbereiche für Jung und Alt. Eine große Rolle spielt hierbei die Integration körperlich behinderter Personen. Das Dorf entstand 1979 auf Initiative des Trierer Sozialdezernats und der Benediktinerabtei St. Matthias. Es wird vom gleichnamigen Verein getragen. Aktuell leben etwa 280 Menschen im Schammatdorf, darunter die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer und ihr Mann Klaus Jensen.Der Name der Straße leitet sich von einem alten Flurnamen ab. „Schamat“, „Schammede“ oder„ Schammert“ bezeichnete früher ein Landmesserstück (von lateinisch scamnatus ager). Das lateinische Wort wurde wahrscheinlich aus dem Germanischen entlehnt („Scam“ = kurz). Im Mittelalter war der Bereich um die heutige Straße Ackerland im Besitz der Benediktinerabtei St. Matthias.An der Ecke Medardstraße/Im Schammat befindet sich ein barocker Bildstock mit einem Relief mit Kreuzigung und fünf Heiligen.In der Straße befindet sich im Schammatdorf an Hausnummer 13a auch ein öffentlicher Bücherschrank.

Olewiger Bach
Olewiger Bach

Der Olewiger Bach, der nacheinander die Bezeichnungen Oleigenbach, Franzenheimer Bach, Grundbach, Olewiger Bach und zuletzt Altbach trägt, ist ein 15,6 km langer, rechter Zufluss der Mosel in Trier. Er entspringt zwischen Pellingen und Lampaden am Fuße des Dreikopfs, fließt durch Franzenheim und vorbei an Hockweiler in Richtung Trier-Kernscheid. Danach erreicht er Trier-Olewig und fließt nach Trier-Heiligkreuz. Im dortigen Altbachtal befand sich ein gallo-römischer Tempelbezirk mit etwa 70 Einzelbauten auf einer Fläche von etwa 5 Hektar, der zu den größten Kultbezirken Mitteleuropas zählt. Heute befindet sich dort eine Kleingartenanlage. Der Altbach fließt ab der Straße Am Bach verrohrt weiter durch Trier-Süd und mündet dort, wo die Hohenzollernstraße auf das Pacelliufer und das St.-Barbara-Ufer trifft. Das Wassereinzugsgebiet beträgt 37,7 km², von denen allein 10,5 auf den 9,8 km langen Menscherbach (auch Tiergartenbach im Unterlauf, Kandelbach im Oberlauf) mit den linksseitigen Zuflüssen Holtz- und Rotbach entfallen, welcher am Nordende der Straße Im Tiergarten von links mündet. Zuvor münden von rechts Schockbach, Kuppensteiner Bach, Gottbach, Geißbach und Brettenbach, die jedoch nur von unter einem bis 2,6 km² (Gottbach) entwässern.Die Legende sagt, dass der Stadtteil Olewig seinen Namen vom Olewiger Bach hat. Hier sollen die ersten Christen in Trier getauft worden sein, dabei soll sich durch die Salbung ein Ölfilm auf dem Bach gebildet haben. Der Name stammt aus dem Lateinischen von 'Ole' und 'Via' und bedeutet so viel wie 'Ölweg'.