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Konrad-Adenauer-Brücke (Trier)

Brücke in EuropaBrücke in TrierErbaut in den 1970er JahrenHohlkastenbrückeKonrad-Adenauer-Brücke
MoselbrückeStahlbrückeStraßenbrücke in Rheinland-Pfalz

Die Konrad-Adenauer-Brücke führt über die Mosel in Trier. Neben der Römerbrücke und der Kaiser-Wilhelm-Brücke ist sie die dritte und zugleich jüngste Moselbrücke der Stadt. Sie befindet sich im Süden Triers und führt vom Stadtteil Trier-Süd an der Benediktinerabtei St. Matthias in den westlich der Mosel gelegenen Stadtteil Trier-Euren. Der Bau wurde durch das neue Industriegebiet, auf dem Gebiet des ehemaligen Trierer Flughafens bei Euren auf der linken Seite der Mosel, nötig. Das Bauwerk wurde als Stahlkastenbrücke durchgeführt. Die Brücke wurde 1973 dem Verkehr übergeben, sie ist beidseitig dreispurig ausgebaut. Die Brücke ist für den Straßenverkehr von erheblicher Bedeutung, weil flussaufwärts die nächste Straßenbrücke über die Mosel erst in Grevenmacher, ca. 18 km entfernt, vorhanden ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Konrad-Adenauer-Brücke (Trier) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Konrad-Adenauer-Brücke (Trier)
Pacelliufer, Trier Matthias (Süd)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.739294444444 ° E 6.6270833333333 °
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Adresse

Konrad-Adenauer-Brücke

Pacelliufer
54290 Trier, Matthias (Süd)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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In der Umgebung

Olewiger Bach
Olewiger Bach

Der Olewiger Bach, der nacheinander die Bezeichnungen Oleigenbach, Franzenheimer Bach, Grundbach, Olewiger Bach und zuletzt Altbach trägt, ist ein 15,6 km langer, rechter Zufluss der Mosel in Trier. Er entspringt zwischen Pellingen und Lampaden am Fuße des Dreikopfs, fließt durch Franzenheim und vorbei an Hockweiler in Richtung Trier-Kernscheid. Danach erreicht er Trier-Olewig und fließt nach Trier-Heiligkreuz. Im dortigen Altbachtal befand sich ein gallo-römischer Tempelbezirk mit etwa 70 Einzelbauten auf einer Fläche von etwa 5 Hektar, der zu den größten Kultbezirken Mitteleuropas zählt. Heute befindet sich dort eine Kleingartenanlage. Der Altbach fließt ab der Straße Am Bach verrohrt weiter durch Trier-Süd und mündet dort, wo die Hohenzollernstraße auf das Pacelliufer und das St.-Barbara-Ufer trifft. Das Wassereinzugsgebiet beträgt 37,7 km², von denen allein 10,5 auf den 9,8 km langen Menscherbach (auch Tiergartenbach im Unterlauf, Kandelbach im Oberlauf) mit den linksseitigen Zuflüssen Holtz- und Rotbach entfallen, welcher am Nordende der Straße Im Tiergarten von links mündet. Zuvor münden von rechts Schockbach, Kuppensteiner Bach, Gottbach, Geißbach und Brettenbach, die jedoch nur von unter einem bis 2,6 km² (Gottbach) entwässern.Die Legende sagt, dass der Stadtteil Olewig seinen Namen vom Olewiger Bach hat. Hier sollen die ersten Christen in Trier getauft worden sein, dabei soll sich durch die Salbung ein Ölfilm auf dem Bach gebildet haben. Der Name stammt aus dem Lateinischen von 'Ole' und 'Via' und bedeutet so viel wie 'Ölweg'.

Im Schammat

Im Schammat ist eine Straße im Trierer Stadtteil Trier-Süd. Sie verläuft halbenbogenförmig von der Medardstraße in südöstlicher Richtung und endet in einer Sackgasse. An der Straße befindet sich mit dem Schammatdorf ein integratives Wohngebiet mit dem Schwerpunkt „soziales Wohnen“. Die Zielsetzung dabei ist es, Menschen zusammenzubringen, die aus persönlichen Gründen, wegen ihrer ähnlichen Lebensgeschichte oder wegen spezifischer Beeinträchtigungen, ein gemeinsames Schicksal haben. Dazu bietet das Dorf viele Gemeinschafts- und Aufenthaltsbereiche für Jung und Alt. Eine große Rolle spielt hierbei die Integration körperlich behinderter Personen. Das Dorf entstand 1979 auf Initiative des Trierer Sozialdezernats und der Benediktinerabtei St. Matthias. Es wird vom gleichnamigen Verein getragen. Aktuell leben etwa 280 Menschen im Schammatdorf, darunter die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer und ihr Mann Klaus Jensen.Der Name der Straße leitet sich von einem alten Flurnamen ab. „Schamat“, „Schammede“ oder„ Schammert“ bezeichnete früher ein Landmesserstück (von lateinisch scamnatus ager). Das lateinische Wort wurde wahrscheinlich aus dem Germanischen entlehnt („Scam“ = kurz). Im Mittelalter war der Bereich um die heutige Straße Ackerland im Besitz der Benediktinerabtei St. Matthias.An der Ecke Medardstraße/Im Schammat befindet sich ein barocker Bildstock mit einem Relief mit Kreuzigung und fünf Heiligen.In der Straße befindet sich im Schammatdorf an Hausnummer 13a auch ein öffentlicher Bücherschrank.