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Kaserne Feyen

Ehemalige Kaserne in TrierErbaut in den 1930er Jahren
Feyen weismark ortsbezirke trier
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Die Kaserne Feyen war eine deutsche, später französische Kaserne (Quartier Castelnau) im Trierer Stadtteil Feyen. Die als „Infanterie-Kaserne Trier-Feyen“ in den Jahren 1938/39 erbaute Kaserne entstand im Zuge der sog. Wiederaufrüstung des NS-Regimes auf einem Gelände, auf dem sich bis dahin Gärten und Felder ausbreiteten. Das Kasernengelände liegt wie eine Pfeilspitze zwischen den Stadtteilen Feyen und Weismark, zwischen „Pellinger Straße“ und der Straße „Am Pfahlweiher“. An das Kasernengelände schloss sich, in südöstlicher Richtung, ein Standortübungsplatz mit einer Ortskampfanlage (Häuserkampftraining) an, das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Mattheiser Wald (Naturschutzgebiet seit 2003). Im Bereich der Kaserne befinden sich keine Denkmalschutzwürdigen Gebäude.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kaserne Feyen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kaserne Feyen
Gustave-Eiffel-Straße, Trier Feyen (Feyen-Weismark)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.725589 ° E 6.633253 °
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Adresse

Gustave-Eiffel-Straße 31
54294 Trier, Feyen (Feyen-Weismark)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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In der Umgebung

Im Schammat

Im Schammat ist eine Straße im Trierer Stadtteil Trier-Süd. Sie verläuft halbenbogenförmig von der Medardstraße in südöstlicher Richtung und endet in einer Sackgasse. An der Straße befindet sich mit dem Schammatdorf ein integratives Wohngebiet mit dem Schwerpunkt „soziales Wohnen“. Die Zielsetzung dabei ist es, Menschen zusammenzubringen, die aus persönlichen Gründen, wegen ihrer ähnlichen Lebensgeschichte oder wegen spezifischer Beeinträchtigungen, ein gemeinsames Schicksal haben. Dazu bietet das Dorf viele Gemeinschafts- und Aufenthaltsbereiche für Jung und Alt. Eine große Rolle spielt hierbei die Integration körperlich behinderter Personen. Das Dorf entstand 1979 auf Initiative des Trierer Sozialdezernats und der Benediktinerabtei St. Matthias. Es wird vom gleichnamigen Verein getragen. Aktuell leben etwa 280 Menschen im Schammatdorf, darunter die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer und ihr Mann Klaus Jensen.Der Name der Straße leitet sich von einem alten Flurnamen ab. „Schamat“, „Schammede“ oder„ Schammert“ bezeichnete früher ein Landmesserstück (von lateinisch scamnatus ager). Das lateinische Wort wurde wahrscheinlich aus dem Germanischen entlehnt („Scam“ = kurz). Im Mittelalter war der Bereich um die heutige Straße Ackerland im Besitz der Benediktinerabtei St. Matthias.An der Ecke Medardstraße/Im Schammat befindet sich ein barocker Bildstock mit einem Relief mit Kreuzigung und fünf Heiligen.In der Straße befindet sich im Schammatdorf an Hausnummer 13a auch ein öffentlicher Bücherschrank.