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Friedländer Mühlenteich

Bauwerk in Friedland (Mecklenburg)Geographie (Friedland, Mecklenburg)Gewässer im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteSee in EuropaSee in Mecklenburg-Vorpommern
Teich in Mecklenburg-Vorpommern
Friedländer Mühlenteich Nordost
Friedländer Mühlenteich Nordost

Der Friedländer Mühlenteich liegt im Stadtgebiet von Friedland im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte etwas südwestlich der Stadt im Niederungsbereich des Datzetales. Er befindet sich im Ausläuferbereich der Friedländer Großen Wiese. Die Einspeisung in den Teich erfolgt über den Walkmühlengraben, einen Zufluss der Datze, die nördlich am Teich vorbeiführt. Durch die künstliche Anlage des Teiches schwankt die Größe je nach Wasserstand. Der trockenfallende Teil bleibt sumpfig. Den Teich gab es nachweislich schon im Mittelalter. Er diente namentlich dem Betrieb der Amtsdamm-Mühle und dem Schutz der Stadt in Richtung Süden. Die Mühle wurde im Friedländer Urbanium von 1406 erwähnt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedländer Mühlenteich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedländer Mühlenteich
Am Brink, Friedland

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.664475 ° E 13.53909167 °
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Adresse

Am Brink 25a
17098 Friedland
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Friedländer Mühlenteich Nordost
Friedländer Mühlenteich Nordost
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In der Umgebung

Teufelsstein (Friedland)
Teufelsstein (Friedland)

Der Teufelsstein ist ein Findling bei Hohenstein, einem Ortsteil von Friedland in Mecklenburg-Vorpommern. Er gehört zu den größten Findlingen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Der Stein ist als Geotop beim Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern unter der Nummer G2_048 erfasst. Seine Länge beträgt 5,2 m, die Breite 4,8 m und die Höhe 3,2 m. Bei einem Umfang von 13 m hat er ein Volumen von 41,77 m3. Er besteht aus mittelkörnigem Granit und ist von einem hellroten Aplitgang durchzogen. Wegen seiner Form wird er auch als Hoher Stein bezeichnet.Der Findling liegt auf der Grundmoräne der Mecklenburg-Phase der Weichsel-Kaltzeit. Der Gletscher, der den Stein aus Skandinavien, wahrscheinlich aus Schweden an seinen heutigen Ort brachte, bedeckte vor circa 13000 Jahren die Gegend und formte die nahe gelegene Stauchendmoräne der Brohmer Berge.Bereits im Mittelalter war der Stein eine wichtige Landmarke. In seiner Nähe verlief die frühere Straße von Friedland nach Strasburg (Uckermark). Zur Zeit der Gründung der Stadt Friedland 1244 diente der Stein als Vermessungspunkt. Er markiert die Grenze der Gemarkungen zwischen Friedland und dem heutigen Ortsteil Hohenstein.Südlich des Steins befand sich seit dem 15. Jahrhundert ein Krug, der noch 1780 in der Schmettauschen Karte als Gasthaus Hohen Steinkrug verzeichnet war. Später wurde die 1805 gegründete Meierei Liebeck nach dem Findling in Hohenstein benannt.1988 wurde der Teufelsstein zum Naturdenkmal erklärt.Einer Sage nach warf der Teufel den Stein aus den Brohmer Bergen nach der Friedländer Kirche, um diese zu zerstören. Der Stein fiel jedoch nach halben Wege auf die Erde.