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Landhaus Sternberg

Baudenkmal in BerlinBerlin-DahlemErbaut in den 1920er JahrenVilla in Berlin
Podbielskiallee 34 Berlin Dahlem
Podbielskiallee 34 Berlin Dahlem

Das Landhaus Sternberg in Berlin wurde 1923–1926 nach Entwürfen des Architekten Hermann Karpenstein für den Fabrikanten Gustav Sternberg erbaut. 1998 wurde das Anwesen durch das Königreich Dänemark erworben, es dient heute als Residenz des dänischen Botschafters. Sowohl das Landhaus als auch die Gartenanlage stehen unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Landhaus Sternberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Landhaus Sternberg
Podbielskiallee, Berlin Dahlem

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.466897222222 ° E 13.294466666667 °
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Adresse

Haus Sternberg

Podbielskiallee 34
14195 Berlin, Dahlem
Deutschland
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Podbielskiallee 34 Berlin Dahlem
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In der Umgebung

Baader-Befreiung

Als Baader-Befreiung wird die gewaltsame Befreiung Andreas Baaders aus der Haft am 14. Mai 1970 in West-Berlin bezeichnet. Sie gilt als Geburtsstunde der linksextremen Terrororganisation Rote Armee Fraktion (RAF). Sie wurde von einer Gruppe um Baaders Partnerin Gudrun Ensslin und seinen Rechtsanwalt Horst Mahler geplant und von sechs Personen ausgeführt: Gudrun Ensslin, Irene Goergens, Ingrid Schubert, Astrid Proll, Ulrike Meinhof und einem unbekannten Mann. Irrtümlich verdächtigt wurde anfangs Peter Homann, dem späteren Angeklagten Hans-Jürgen Bäcker konnte keine Beteiligung nachgewiesen werden. Am 6. Juni 1970 begründete die Gruppe die Tat in der Zeitschrift Agit 883 als Beginn eines „bewaffneten Kampfes“ zum Aufbau einer „Roten Armee“, um das „Subproletariat“ in der Bundesrepublik Deutschland zu befreien. Im April 1971 veröffentlichte die Gruppe das „Konzept Stadtguerilla“, in dem sie sich erstmals als „Rote Armee Fraktion“ bezeichnete. Strafverfolgungsbehörden und Medien nannten sie „Baader-Meinhof-Gruppe“ oder „Baader-Meinhof-Bande“.Die Baader-Befreiung war die erste Straftat der später sogenannten Rote Armee Fraktion mit Schusswaffen. Bei einem Schusswechsel mit Baaders Bewachern verletzte der unbekannte Beteiligte den Angestellten Georg Linke lebensgefährlich und zwei Polizisten leicht. Damit begann ein jahrzehntelanger Linksterrorismus in der Bundesrepublik. In der Konfrontation zwischen RAF und Staatsgewalt verloren bis zur Selbstauflösung der RAF 1998 über 60 Menschen ihr Leben.