place

Evangelischer Friedhof Alt-Schmargendorf

Berlin-SchmargendorfEvangelischer FriedhofFriedhof im Bezirk Charlottenburg-WilmersdorfFriedhof in EuropaProtestantismus in Berlin
Friedhof Schmargendorf
Friedhof Schmargendorf

Der Evangelische Friedhof Alt-Schmargendorf befindet sich an der Breiten Straße im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf im Ortsteil Schmargendorf. Der Friedhof wurde um etwa 1250 erstmals als Kirchhof der Dorfkirche Schmargendorf angelegt. Er befindet sich in Verwaltung der Evangelischen Kirchengemeinde Schmargendorf und umfasst heute eine Fläche von 1.673 m². Auf dem Friedhofsgelände steht die Dorfkirche und der Friedhof grenzt direkt an den städtischen Friedhof Schmargendorf und wird in Beschreibungen häufig mit diesem gemeinsam dargestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelischer Friedhof Alt-Schmargendorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelischer Friedhof Alt-Schmargendorf
Kirchstraße, Berlin Schmargendorf

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Evangelischer Friedhof Alt-SchmargendorfBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.473721726944 ° E 13.293894231389 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Dorfkirche Schmargendorf

Kirchstraße 15-16
14199 Berlin, Schmargendorf
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+493082444160

Friedhof Schmargendorf
Friedhof Schmargendorf
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Baader-Befreiung

Als Baader-Befreiung wird die gewaltsame Befreiung Andreas Baaders aus der Haft am 14. Mai 1970 in West-Berlin bezeichnet. Sie gilt als Geburtsstunde der linksextremen Terrororganisation Rote Armee Fraktion (RAF). Sie wurde von einer Gruppe um Baaders Partnerin Gudrun Ensslin und seinen Rechtsanwalt Horst Mahler geplant und von sechs Personen ausgeführt: Gudrun Ensslin, Irene Goergens, Ingrid Schubert, Astrid Proll, Ulrike Meinhof und einem unbekannten Mann. Irrtümlich verdächtigt wurde anfangs Peter Homann, dem späteren Angeklagten Hans-Jürgen Bäcker konnte keine Beteiligung nachgewiesen werden. Am 6. Juni 1970 begründete die Gruppe die Tat in der Zeitschrift Agit 883 als Beginn eines „bewaffneten Kampfes“ zum Aufbau einer „Roten Armee“, um das „Subproletariat“ in der Bundesrepublik Deutschland zu befreien. Im April 1971 veröffentlichte die Gruppe das „Konzept Stadtguerilla“, in dem sie sich erstmals als „Rote Armee Fraktion“ bezeichnete. Strafverfolgungsbehörden und Medien nannten sie „Baader-Meinhof-Gruppe“ oder „Baader-Meinhof-Bande“.Die Baader-Befreiung war die erste Straftat der später sogenannten Rote Armee Fraktion mit Schusswaffen. Bei einem Schusswechsel mit Baaders Bewachern verletzte der unbekannte Beteiligte den Angestellten Georg Linke lebensgefährlich und zwei Polizisten leicht. Damit begann ein jahrzehntelanger Linksterrorismus in der Bundesrepublik. In der Konfrontation zwischen RAF und Staatsgewalt verloren bis zur Selbstauflösung der RAF 1998 über 60 Menschen ihr Leben.