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Dorfkirche Schmargendorf (Berlin)

Baudenkmal in BerlinBerlin-SchmargendorfErbaut im 13. JahrhundertFeldsteinkircheKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Charlottenburg-Wilmersdorf
Kirchengebäude in Berlin
Dorfkirche Schmargendorf Suedseite
Dorfkirche Schmargendorf Suedseite

Die Dorfkirche Schmargendorf ist die Kirche der evangelischen Gemeinde Alt-Schmargendorf. Sie befindet sich im Berliner Ortsteil Schmargendorf des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf an der Ecke Breite Straße und Kirchstraße. Die Kirche stammt aus dem Ende des 13. Jahrhunderts und war bis 1929 die einzige Kirche Schmargendorfs. Mit einer Grundfläche von 66 Quadratmetern und Platz für etwa 80 Personen ist sie die kleinste der erhaltenen Berliner Dorfkirchen. In direkter Nachbarschaft zur Kirche befindet sich der Friedhof Alt-Schmargendorf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Schmargendorf (Berlin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dorfkirche Schmargendorf (Berlin)
Kirchstraße, Berlin Schmargendorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.473818530556 ° E 13.293990791667 °
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Adresse

Dorfkirche Schmargendorf

Kirchstraße 15-16
14199 Berlin, Schmargendorf
Deutschland
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Telefonnummer

call+493082444160

linkWikiData (Q1244711)
linkOpenStreetMap (78579790)

Dorfkirche Schmargendorf Suedseite
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In der Umgebung

Baader-Befreiung

Als Baader-Befreiung wird die gewaltsame Befreiung Andreas Baaders aus der Haft am 14. Mai 1970 in West-Berlin bezeichnet. Sie gilt als Geburtsstunde der linksextremen Terrororganisation Rote Armee Fraktion (RAF). Sie wurde von einer Gruppe um Baaders Partnerin Gudrun Ensslin und seinen Rechtsanwalt Horst Mahler geplant und von sechs Personen ausgeführt: Gudrun Ensslin, Irene Goergens, Ingrid Schubert, Astrid Proll, Ulrike Meinhof und einem unbekannten Mann. Irrtümlich verdächtigt wurde anfangs Peter Homann, dem späteren Angeklagten Hans-Jürgen Bäcker konnte keine Beteiligung nachgewiesen werden. Am 6. Juni 1970 begründete die Gruppe die Tat in der Zeitschrift Agit 883 als Beginn eines „bewaffneten Kampfes“ zum Aufbau einer „Roten Armee“, um das „Subproletariat“ in der Bundesrepublik Deutschland zu befreien. Im April 1971 veröffentlichte die Gruppe das „Konzept Stadtguerilla“, in dem sie sich erstmals als „Rote Armee Fraktion“ bezeichnete. Strafverfolgungsbehörden und Medien nannten sie „Baader-Meinhof-Gruppe“ oder „Baader-Meinhof-Bande“.Die Baader-Befreiung war die erste Straftat der später sogenannten Rote Armee Fraktion mit Schusswaffen. Bei einem Schusswechsel mit Baaders Bewachern verletzte der unbekannte Beteiligte den Angestellten Georg Linke lebensgefährlich und zwei Polizisten leicht. Damit begann ein jahrzehntelanger Linksterrorismus in der Bundesrepublik. In der Konfrontation zwischen RAF und Staatsgewalt verloren bis zur Selbstauflösung der RAF 1998 über 60 Menschen ihr Leben.