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Dahlem Centre of Plant Sciences

Berlin-DahlemBotanisches InstitutFreie Universität Berlin
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Das Dahlem Centre of Plant Sciences (DCPS) ist ein Forschungsschwerpunkt (Focus Area) der Freien Universität Berlin, der seit Juni 2009 besteht. Man wollte in Berlin-Dahlem, einem Ort mit einer langen Tradition in Pflanzenwissenschaften, ein international tätiges Zentrum schaffen. Auch der Botanische Garten, einer der größten Botanischen Gärten der Welt, gehört zum Dahlem Centre. Zahlreiche Disziplinen der Pflanzenwissenschaften sind beteiligt; interdisziplinäre Forschungskooperationen sind geplant; Öffentlichkeitsarbeit, auch als Informationsveranstaltungen für die breite Öffentlichkeit, soll ein wichtiger Bestandteil des Standorts sein. Die Mitarbeiter sind sowohl in der Forschung als auch in der Lehre tätig. Am Dahlem Centre arbeiten etwa 250 Wissenschaftler und andere Mitarbeiter.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dahlem Centre of Plant Sciences (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dahlem Centre of Plant Sciences
Schorlemerallee, Berlin Dahlem

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Adresse

Freie Universität Berlin

Schorlemerallee
14195 Berlin, Dahlem
Deutschland
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Baader-Befreiung

Als Baader-Befreiung wird die gewaltsame Befreiung Andreas Baaders aus der Haft am 14. Mai 1970 in West-Berlin bezeichnet. Sie gilt als Geburtsstunde der linksextremen Terrororganisation Rote Armee Fraktion (RAF). Sie wurde von einer Gruppe um Baaders Partnerin Gudrun Ensslin und seinen Rechtsanwalt Horst Mahler geplant und von sechs Personen ausgeführt: Gudrun Ensslin, Irene Goergens, Ingrid Schubert, Astrid Proll, Ulrike Meinhof und einem unbekannten Mann. Irrtümlich verdächtigt wurde anfangs Peter Homann, dem späteren Angeklagten Hans-Jürgen Bäcker konnte keine Beteiligung nachgewiesen werden. Am 6. Juni 1970 begründete die Gruppe die Tat in der Zeitschrift Agit 883 als Beginn eines „bewaffneten Kampfes“ zum Aufbau einer „Roten Armee“, um das „Subproletariat“ in der Bundesrepublik Deutschland zu befreien. Im April 1971 veröffentlichte die Gruppe das „Konzept Stadtguerilla“, in dem sie sich erstmals als „Rote Armee Fraktion“ bezeichnete. Strafverfolgungsbehörden und Medien nannten sie „Baader-Meinhof-Gruppe“ oder „Baader-Meinhof-Bande“.Die Baader-Befreiung war die erste Straftat der später sogenannten Rote Armee Fraktion mit Schusswaffen. Bei einem Schusswechsel mit Baaders Bewachern verletzte der unbekannte Beteiligte den Angestellten Georg Linke lebensgefährlich und zwei Polizisten leicht. Damit begann ein jahrzehntelanger Linksterrorismus in der Bundesrepublik. In der Konfrontation zwischen RAF und Staatsgewalt verloren bis zur Selbstauflösung der RAF 1998 über 60 Menschen ihr Leben.