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Stadthalle Chemnitz

Bauwerk in ChemnitzKulturdenkmal in ChemnitzMehrzweckhalle
Chemnitz stadthalle
Chemnitz stadthalle

Die Stadthalle Chemnitz wurde in den Jahren 1969 bis 1974 als Mehrzweckhalle im Zentrum der Stadt Karl-Marx-Stadt erbaut und am 4. Oktober 1974 feierlich eröffnet. Für die an der Stadthalle angebrachte großflächige Plattenverkleidung wurden 4000 m2 Rochlitzer Porphyr verwendet.Seit Eröffnung besuchten hier rund 16 Millionen Menschen Klassik- und Rockkonzerte, Shows, Musicals, Messen, Kongresse, Tagungen, Bälle, Gala-Abende und TV-Produktionen. Die Betreiberin, die C3 Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH, ist eine eigenständige Tochtergesellschaft der Stadt Chemnitz. Seit Januar 2006 gehört zur GmbH das Wasserschloss Klaffenbach als zweites Veranstaltungshaus. Die Stadthalle verfügt im Großen Saal über 1828 sowie im Kleinen Saal über 560 Plätze.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadthalle Chemnitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stadthalle Chemnitz
Theaterstraße, Chemnitz Zentrum

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.835199 ° E 12.921022 °
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Adresse

Stadthalle Chemnitz

Theaterstraße 3
09111 Chemnitz, Zentrum
Sachsen, Deutschland
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Telefonnummer

call+4937145080

Webseite
stadthalle-chmnitz.de

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Chemnitz stadthalle
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In der Umgebung

Roter Turm (Chemnitz)
Roter Turm (Chemnitz)

Der Rote Turm ist das Wahrzeichen der Stadt Chemnitz und deren ältestes erhaltenes Bauwerk. Er wurde gegen Ende des 12. Jahrhunderts errichtet und diente zunächst als Bergfried, um die umliegenden Siedlungen zu schützen, später war er der Sitz des Stadtvogtes. Vermutlich war der Turm schon um 1230 in die Chemnitzer Stadtbefestigungsanlage eingebunden. Der Name des Turms wird auf die dominante rote Farbe des verwendeten Baumaterials zurückgeführt. Der Hauptkörper des Bauwerkes wurde aus überwiegend rotfarbigen Varietäten des Chemnitzer Porphyrtuffs errichtet. Bausteine dieser Farbe finden sich vorrangig in den ältesten Gebäuden von Chemnitz. Dieses Gestein, eine dem Ignimbrit nahestehende Tuffart, ist über Jahrhunderte das Hauptbaugestein in der Stadt und ihrer Region gewesen. Zum Ende des 15. Jahrhunderts erhielt er das aufgesetzte Backstein-Geschoss, das mit roten Dachziegeln eingedeckt war. Der Turm selbst war bis Mitte des 19. Jahrhunderts verputzt und vermutlich weiß angestrichen. Bis etwa 1900 wurden der Turm und dessen Anbau als Gefängnis genutzt. Diese Funktion rettete den Roten Turm im frühen 19. Jahrhundert vor dem Abriss, als die Chemnitzer Stadtbefestigungsanlagen abgetragen wurden. Insassen des Roten Turms in dessen Zeit als Gefängnis waren unter anderem August Bebel und Karl Stülpner. Mit der Neubebauung der Theaterstraße am Ende des 19. Jahrhunderts verschwand der bis dahin freistehende Rote Turm hinter einer Häuserzeile, sodass vom Turm nur noch die Turmhaube zu sehen war. Bei einem der Luftangriffe auf Chemnitz am Ende des Zweiten Weltkriegs brannte der Turm aus. Zwischen 1957 und 1959 wurde er wieder aufgebaut.