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Chemnitzer Weihnachtsmarkt

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Chemnitzer Weihnachtsmarkt 2016
Chemnitzer Weihnachtsmarkt 2016

Der Chemnitzer Weihnachtsmarkt findet jährlich in der Adventszeit rund um das historische Rathaus statt und gehört mit etwa 200 Ständen und Buden zu den größten Weihnachtsmärkten in Deutschland. Prägend ist das erzgebirgische Weihnachtsambiente mit einer fünfstöckigen Weihnachtspyramide, den lebensgroßen Bergmann- und Engel-Figuren, Nussknacker, Schwibbogen und Räuchermann sowie dem Verkauf von traditionell erzgebirgischer Handwerkskunst und lokalen Spezialitäten. Als Auftakt und beliebte Attraktion läutet alljährlich am Vortag des 1. Advent die Große Bergparade mit mehr als 1100 Trachtenträgern und Bergmusikern die Weihnachtszeit in Chemnitz ein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Chemnitzer Weihnachtsmarkt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Chemnitzer Weihnachtsmarkt
Markt, Chemnitz Zentrum

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Markt 1
09111 Chemnitz, Zentrum
Sachsen, Deutschland
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Chemnitzer Weihnachtsmarkt 2016
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Roter Turm (Chemnitz)
Roter Turm (Chemnitz)

Der Rote Turm ist das Wahrzeichen der Stadt Chemnitz und deren ältestes erhaltenes Bauwerk. Er wurde gegen Ende des 12. Jahrhunderts errichtet und diente zunächst als Bergfried, um die umliegenden Siedlungen zu schützen, später war er der Sitz des Stadtvogtes. Vermutlich war der Turm schon um 1230 in die Chemnitzer Stadtbefestigungsanlage eingebunden. Der Name des Turms wird auf die dominante rote Farbe des verwendeten Baumaterials zurückgeführt. Der Hauptkörper des Bauwerkes wurde aus überwiegend rotfarbigen Varietäten des Chemnitzer Porphyrtuffs errichtet. Bausteine dieser Farbe finden sich vorrangig in den ältesten Gebäuden von Chemnitz. Dieses Gestein, eine dem Ignimbrit nahestehende Tuffart, ist über Jahrhunderte das Hauptbaugestein in der Stadt und ihrer Region gewesen. Zum Ende des 15. Jahrhunderts erhielt er das aufgesetzte Backstein-Geschoss, das mit roten Dachziegeln eingedeckt war. Der Turm selbst war bis Mitte des 19. Jahrhunderts verputzt und vermutlich weiß angestrichen. Bis etwa 1900 wurden der Turm und dessen Anbau als Gefängnis genutzt. Diese Funktion rettete den Roten Turm im frühen 19. Jahrhundert vor dem Abriss, als die Chemnitzer Stadtbefestigungsanlagen abgetragen wurden. Insassen des Roten Turms in dessen Zeit als Gefängnis waren unter anderem August Bebel und Karl Stülpner. Mit der Neubebauung der Theaterstraße am Ende des 19. Jahrhunderts verschwand der bis dahin freistehende Rote Turm hinter einer Häuserzeile, sodass vom Turm nur noch die Turmhaube zu sehen war. Bei einem der Luftangriffe auf Chemnitz am Ende des Zweiten Weltkriegs brannte der Turm aus. Zwischen 1957 und 1959 wurde er wieder aufgebaut.