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Schwalbenecktor

Abgegangenes Bauwerk in AugsburgStadttor in Augsburg

Das Schwalbenecktor (auch Südtor am Schwalbeneck und altes Burgtor) ist ein ehemaliges Stadttor der inneren Stadtumwallung (Bischofsmauer) in Augsburg. Zusammen mit dem Frauentor und dem Osttor bildete es die Befestigungsanlage („Domburg“) der Bischofsstadt, in deren Zentrum sich der Augsburger Dom befand. Das Schwalbenecktor zählt zu einem der ältesten Stadttoren Augsburgs und wurde erstmals im 10. Jahrhundert erwähnt. Der Abbruch erfolgte kurze Zeit nach seiner letztmaligen urkundlichen Erwähnung im Jahr 1351.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schwalbenecktor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Schwalbenecktor
Am Schwalbeneck, Augsburg Innenstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.37125 ° E 10.898 °
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Adresse

Am Schwalbeneck 2
86152 Augsburg, Innenstadt
Bayern, Deutschland
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Augsburg
Augsburg

Augsburg (im Dialekt Augschburg, lateinisch Augusta Vindelicum und Augusta Vindelicorum) ist eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns und eine der drei bayerischen Metropolen. Sie ist Universitätsstadt und Sitz der Regierung des Bezirks Schwaben sowie des Landratsamtes des die Stadt im Westen umgebenden Landkreises Augsburg. Die Stadt wurde 1909 zur Großstadt und ist mit rund 300.000 Einwohnern nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt Bayerns. Der Ballungsraum Augsburg steht bezüglich Bevölkerung und Wirtschaftskraft in Bayern ebenfalls an dritter Stelle und ist Teil der Planungsregion Augsburg, in der etwa 885.000 Menschen leben. Augsburg hatte im Jahr 2017 die zweitgeringste Rate aller Straftaten unter den deutschen Großstädten über 200.000 Einwohnern.Der Name der Stadt, die zu den ältesten in Deutschland gehört, geht auf das 15 v. Chr. gegründete römische Heerlager und die spätere römische Provinzhauptstadt Augusta Vindelicum zurück. Im 13. Jahrhundert löste sich die Stadt von der Bischofsherrschaft, wurde spätestens 1316 zur Reichsstadt und häufiger Schauplatz von Reichstagen mit engen Verbindungen zu den Herrschern des Heiligen Römischen Reiches, die unter anderem von den Kaufmannsfamilien Welser und Fugger finanziert wurden („Fuggerstadt“). Nach der Reformation wurde Augsburg, in dem 1555 der Augsburger Religionsfriede geschlossen wurde, bikonfessionell. Die Stadt ist (außer Berlin) die einzige deutsche Stadt mit einem auf das Stadtgebiet beschränkten gesetzlichen Feiertag, dem Augsburger Hohen Friedensfest, das jedes Jahr am 8. August gefeiert wird. Damit ist Augsburg die Stadt mit der größten Anzahl gesetzlicher Feiertage in Deutschland.