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Bürgerschule Weimar

Clemens Wenzeslaus CoudrayErbaut in den 1820er JahrenKlassizistisches Bauwerk in WeimarKulturdenkmal in WeimarMusikschule in Thüringen
Schule in WeimarSchulgebäude in Weimar

Die Bürgerschule Weimar an der nordwestlichen Ecke des Goetheplatzes/Schwanseestraße und mit dem Eingang an der Karl-Liebknecht-Straße war der erste städtische Volksschulbau der Stadt Weimar und entstand vor allem auf Initiative Johann Wolfgang von Goethes. Sie war damals die modernste Schule Weimars und trug entscheidend zur Verbesserung des Volksschulwesens bei. Heute ist hier die Städtische Musikschule „Johann Nepomuk Hummel“ untergebracht. Dahinter beginnt der Weimarhallenpark.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bürgerschule Weimar (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Bürgerschule Weimar
Karl-Liebknecht-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.982702777778 ° E 11.325125 °
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Adresse

Musikschule Johann Nepomuk Hummel

Karl-Liebknecht-Straße 1
99423 , Jakobsvorstadt
Thüringen, Deutschland
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In der Umgebung

Kunsthalle „Harry Graf Kessler“
Kunsthalle „Harry Graf Kessler“

Die Kunsthalle „Harry Graf Kessler“ wurde 1880 in Weimar im venetianischen Stil der Renaissance errichtet. Namensgeber war der Kunstmäzen und Neuerer Harry Graf Kessler. Realisiert wurde sie im Wesentlichen durch den Direktor der Weimarer Kunstsammlungen und letztlichen Gegenspieler Kesslers Aimé Charles Vincent von Palézieux-Falconnet. Ursprünglich wurde hier die „Permanente Kunstausstellung“ des Großherzoglichen Museums für Kunst und Kunstgewerbe gegründet. Dort war vorher eine Ziegelei. Die Kunsthalle wurde 1880 errichtet. Bei der Einweihung waren der Großherzog Wilhelm Ernst und Großherzogin Caroline anwesend. Im Gefolge des Großherzogspaars befanden sich die Gegenspieler Palezieux und Graf Kessler, die ebenfalls auf dieser Aufnahme zu sehen sind. Den Auftakt gab die Max-Klinger-Ausstellung 1903. Das wurde von dem Hoffotografen Louis Held festgehalten. Von 1903 bis 1906 erlebte die Kunsthalle erste Erfolge. Ausstellungen von namhaften Künstlern wie Max Klinger, Max Liebermann, Claude Monet, Paul Cezanne, Auguste Renoir und vielen anderen machte die Kunsthalle deutschlandweit bekannt und berühmt. Kessler musste infolge des Rodinskandals seine Aktivitäten einstellen. Im Jahre 1903 wurde hier der Deutsche Künstlerbund gegründet. Später wurde der Raum als Arbeitsraum für das Rentamt genutzt. In den 1950er Jahren erfolgte eine Wiederbelebung als Ausstellungsort. Eine Gedenktafel für Harry Graf Kessler ist angebracht worden. Seit 2006 wird die Kunsthalle „Harry Graf Kessler“ am Goetheplatz 9b über das Stadtmuseum von der Stadtdirektion betrieben. Außerdem ist das Bienenmuseum dem Stadtmuseum angeschlossen.Die Kunsthalle ist auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale) aufgeführt. Mit dem Bau Goetheplatz 9 in den 1930er Jahren, der das Rentamt war, wurde der Blick verstellt. Durch den Flur gelangt man in den Innenhof und damit in die Kunsthalle. Hier finden Wechselausstellungen statt. Der größere Teil des Gebäudes wurde in der NS-Zeit auch zum Arbeitsbereich des Rentamtes umfunktioniert.

Goetheplatz (Weimar)
Goetheplatz (Weimar)

Der Goetheplatz in Weimar ist eine Platzanlage, die einerseits Verkehrsknotenpunkt, andererseits Zugang zur Altstadt darstellt. Auf dem Goetheplatz kreuzen sich der Graben, der am Kasseturm beginnt, die Schwanseestraße, die an der 1888 entstandenen Hauptpost bzw. der Bürgerschule Weimar und die Heinrich-Heine-Straße beginnt. Außerdem stoßen die Wielandstraße und die Geleitstraße auf ihn. Er befindet sich im Nordwesten der Weimarer Altstadt. Dieser Platz, wo sich der Rehmenteich befand, hieß einst Schweinsmarkt und war zudem eine Richtstätte unweit der mittelalterlichen Stadtmauern am Graben. Der Goetheplatz heißt seit 1945 so. Vorher hieß er Karlsplatz. Der Sockel des Denkmals des vormaligen Namensgebers, des Großherzogs Carl Alexander (Sachsen-Weimar-Eisenach), ist noch erhalten. Außer den Kasseturm befinden sich hier das Grand Hotel Russischer Hof von 1803, errichtet von Anton Georg Hauptmann, das Jugend- und Kulturzentrum "mon ami", errichtet 1858/59 von Carl Heinrich Ferdinand Streichhan. Der wiederum errichtete auch im Auftrage von Großherzogin Maria Pawlowna das Lesemuseum mit dem Brunnen am Lesemuseum. Der Kasseturm ist über eine Pergola, die den Blick zur Kleine Teichgasse und damit zum Goethe-Pavillon des Palais Schardt freigibt, mit dem „mon ami“ verbunden. Am Goetheplatz 1 befindet sich die Löwen-Apotheke. Für diese immer noch im Besitz der Familie Lüdde befindliche Apotheke erwarb von Theodor Lüdde die Rechte, auf dessen Initiative hin ab den 1880er Jahren an den Brunnen in der Innenstadt Hundetränkbecken angebracht wurden. In dieser Apotheke ist ein Löwe des Weimarer Bildhauers Walter Sachs installiert. Diese 1,20 m hohe Sitzstatue eines Löwen wurde 1993 aus Serpentin gefertigt.Seit 2006 wird die Kunsthalle „Harry Graf Kessler“ am Goetheplatz über das Stadtmuseum von der Stadtdirektion betrieben. Außerdem ist das Bienenmuseum dem Stadtmuseum angeschlossen.Der gesamte Goetheplatz steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Die erwähnten Gebäude wiederum stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).