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Weimarhalle

Bauwerk der Moderne in WeimarBauwerk der Neuen Sachlichkeit in ThüringenBauwerk von Gerkan, Marg und PartnerErbaut in den 1930er JahrenErbaut in den 1990er Jahren
Umgenutztes Bauwerk in WeimarVeranstaltungsstätte in ThüringenZerstört in den 1990er Jahren
Bundesarchiv Bild 183 L0207 0334, Weimar, Kongresshalle
Bundesarchiv Bild 183 L0207 0334, Weimar, Kongresshalle

Die Weimarhalle, heute congress centrum weimarhalle, ist ein Veranstaltungsgebäude in Weimar. Es beherbergt den größten Saal der Stadt. Ihr Erscheinungsbild wird heute von der Muschelkalkfassade außen und dem angrenzenden Weimarhallenpark bestimmt. Die historische Weimarhalle von 1931 wurde 1997 abgerissen und 1999 durch den jetzigen Bau ersetzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Weimarhalle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.983735 ° E 11.325183 °
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Adresse

CCN Weimarhalle

UNESCO-Platz 1
99423 , Jakobsvorstadt
Thüringen, Deutschland
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Telefonnummer

call+493643745100

Webseite
weimarhalle.de

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linkWikiData (Q19965560)
linkOpenStreetMap (89178919)

Bundesarchiv Bild 183 L0207 0334, Weimar, Kongresshalle
Bundesarchiv Bild 183 L0207 0334, Weimar, Kongresshalle
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Kunsthalle „Harry Graf Kessler“
Kunsthalle „Harry Graf Kessler“

Die Kunsthalle „Harry Graf Kessler“ wurde 1880 in Weimar im venetianischen Stil der Renaissance errichtet. Namensgeber war der Kunstmäzen und Neuerer Harry Graf Kessler. Realisiert wurde sie im Wesentlichen durch den Direktor der Weimarer Kunstsammlungen und letztlichen Gegenspieler Kesslers Aimé Charles Vincent von Palézieux-Falconnet. Ursprünglich wurde hier die „Permanente Kunstausstellung“ des Großherzoglichen Museums für Kunst und Kunstgewerbe gegründet. Dort war vorher eine Ziegelei. Die Kunsthalle wurde 1880 errichtet. Bei der Einweihung waren der Großherzog Wilhelm Ernst und Großherzogin Caroline anwesend. Im Gefolge des Großherzogspaars befanden sich die Gegenspieler Palezieux und Graf Kessler, die ebenfalls auf dieser Aufnahme zu sehen sind. Den Auftakt gab die Max-Klinger-Ausstellung 1903. Das wurde von dem Hoffotografen Louis Held festgehalten. Von 1903 bis 1906 erlebte die Kunsthalle erste Erfolge. Ausstellungen von namhaften Künstlern wie Max Klinger, Max Liebermann, Claude Monet, Paul Cezanne, Auguste Renoir und vielen anderen machte die Kunsthalle deutschlandweit bekannt und berühmt. Kessler musste infolge des Rodinskandals seine Aktivitäten einstellen. Im Jahre 1903 wurde hier der Deutsche Künstlerbund gegründet. Später wurde der Raum als Arbeitsraum für das Rentamt genutzt. In den 1950er Jahren erfolgte eine Wiederbelebung als Ausstellungsort. Eine Gedenktafel für Harry Graf Kessler ist angebracht worden. Seit 2006 wird die Kunsthalle „Harry Graf Kessler“ am Goetheplatz 9b über das Stadtmuseum von der Stadtdirektion betrieben. Außerdem ist das Bienenmuseum dem Stadtmuseum angeschlossen.Die Kunsthalle ist auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale) aufgeführt. Mit dem Bau Goetheplatz 9 in den 1930er Jahren, der das Rentamt war, wurde der Blick verstellt. Durch den Flur gelangt man in den Innenhof und damit in die Kunsthalle. Hier finden Wechselausstellungen statt. Der größere Teil des Gebäudes wurde in der NS-Zeit auch zum Arbeitsbereich des Rentamtes umfunktioniert.