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Kettenberg (Weimar)

Geographie (Weimar)
Weimar, Thüringen Museum (Zeno Ansichtskarten)
Weimar, Thüringen Museum (Zeno Ansichtskarten)

Der Kettenberg war eine vom Asbach zur Jakobsvorstadt reichende Geländeerhebung in Weimar, die durch die Nationalsozialisten für den Bau des Gauforums 1936 beseitigt wurde. Damit verschwanden auch mehrere Straßenzüge ganz oder zumindest teilweise. Die Gabelung Am Viadukt/Breitenstraße (heute Friedensstraße) wechselte gänzlich ihr Gesicht. Das Vier-Giebel-Haus verschwand. Auch der Vimaria-Brunnen ist hierbei mit zu erwähnen, der das gleiche Schicksal fand.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kettenberg (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kettenberg (Weimar)
Stéphane-Hessel-Platz,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.9845 ° E 11.3255 °
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Adresse

Bauhaus-Museum Weimar

Stéphane-Hessel-Platz 1
99423 , Jakobsvorstadt
Thüringen, Deutschland
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Weimar, Thüringen Museum (Zeno Ansichtskarten)
Weimar, Thüringen Museum (Zeno Ansichtskarten)
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In der Umgebung

Vimaria-Brunnen
Vimaria-Brunnen

Der Vimaria-Brunnen vor dem Neuen Museum Weimar auf der Eingangsseite auf dem heutigen Jorge-Semprún-Platz (vormals Karl-August-Platz bzw. Weimar-Platz) in Weimar war einer der prächtigsten Brunnen in Weimar. Benannt war er nach der zentralstehenden Figur, der Schutzgöttin Vimaria. Eingeweiht wurde er am 26. Juni 1875. Umgeben war der zentral angelegte Brunnen von einem großzügig angelegten Blumenbeet. Die auf einem ornamentierten Sockel stehende mit einer Mauerkrone bekrönte weibliche Statue, die der Stadt zugewandt war, erhob im Segnungsgestus die rechte Hand, während sie mit der linken auf dem Schild mit dem Löwenwappen aufstützte. Geschaffen wurde er von dem Bildhauer Robert Härtel. Er gestaltete den Brunnen im Stile der Neorenaissance, welches dem des Museums selbst entsprach. Laut dem Geologen Walter Steiner wurden die Stufen am Brunnen aus Kirchenlamitzer Granit aus dem Fichtelgebirge, der Brunnen selbst aus Sandstein aus Berka oder Nebra (Unstrut).Im Jahr 1937 musste der Brunnen dem Bau des Gauforums weichen. Die Brunnenfigur soll an eine großherzoglich-sächsische Familie im schlesischen Heinrichau verkauft worden sein, ohne dass es von dieser bestätigt wurde. Er gilt seither als verschollen. Heute erinnert ein kleiner, nahezu ebenerdiger Springbrunnen an dieser Stelle an den einstigen Vimaria-Brunnen. Die darunter befindliche Brunnenkammer wurde 2005 beim Bau der Tiefgarage zum Weimar-Atrium größtenteils zerstört.