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Kloster Schinna

Baudenkmal im Landkreis Nienburg/WeserEhemaliges Benediktinerkloster in NiedersachsenKloster (12. Jahrhundert)Stolzenau
Kloster Schinna Panorama
Kloster Schinna Panorama

Kloster Schinna ist ein ehemaliges Benediktiner-Kloster im Ortsteil Schinna in der Einheitsgemeinde Stolzenau im niedersächsischen Landkreis Nienburg/Weser.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Schinna (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster Schinna
Klosterstraße, Samtgemeinde Mittelweser

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Breitengrad Längengrad
N 52.536604 ° E 9.076081 °
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Adresse

Klosterstraße

Klosterstraße
31592 Samtgemeinde Mittelweser, Schinna
Niedersachsen, Deutschland
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Kloster Schinna Panorama
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In der Umgebung

Domäne Stolzenau/Leese
Domäne Stolzenau/Leese

Die Domäne Stolzenau/Leese ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Leese in der Samtgemeinde Mittelweser im Landkreis Nienburg/Weser. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 176 ist 248 Hektar groß. Es ist größtenteils Bestandteil des FFH-Gebietes „Teichfledermaus-Gewässer im Raum Nienburg“ und des EU-Vogelschutzgebietes „Wesertalaue bei Landesbergen“. Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Nienburg in einer Weserschleife zwischen Stolzenau und Leese. Es stellt eine durch Auskiesung entstandene Seenlandschaft mit mehreren Inseln im Überschwemmungsgebiet der Weser unter Schutz. Im Norden und Westen grenzt das Naturschutzgebiet an die Weser, im Süden an die hier gemeinsam verlaufenden Bundesstraßen 215 und 441. Östlich des Naturschutzgebietes wird weiter Kies abgebaut. Betriebsflächen wie eine Verladeanlage für den Abtransport des gewonnenen Kieses per Schiff und eine Spülsandfläche liegen teilweise innerhalb der Grenzen des Naturschutzgebietes. Kleine Bereiche innerhalb des Schutzgebietes werden landwirtschaftlich genutzt. Die Kiesteiche werden nur teilweise für die Fischerei genutzt, teilweise sind sie gesperrt. Durch die Unterschutzstellung soll sich die Landschaft zu einem naturnahen Stillgewässer-Ökosystem mit amphibischen Zonen, Röhrichtgürteln, Hochstaudenfluren, Gehölzen und Grünland entwickeln. Auf Teilen der Landflächen im Schutzgebiet solle ein Auwald entwickelt werden. Besondere Bedeutung hat das Schutzgebiet auch aufgrund seiner Nähe zum nur wenige Kilometer südlich liegenden „Naturschutzgebiet Staustufe Schlüsselburg“. Das Gebiet steht seit dem 18. Dezember 1997 unter Naturschutz. Es wird vom Nienburger Kreisverband des Naturschutzbundes Deutschland betreut. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Nienburg/Weser. Der Weserradweg führt am Naturschutzgebiet vorbei.

Kraftwerk Landesbergen
Kraftwerk Landesbergen

Das Robert-Frank-Kraftwerk Landesbergen ist ein im Normalbetrieb mit Erdgas betriebenes Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk im niedersächsischen Landesbergen an der Weser, das 1962 in Betrieb ging.Namensgeber für das Kraftwerk war Robert Frank (1879–1961), von 1927 bis 1933 Mitglied des ersten PreussenElektra-Vorstands, danach Mitglied von Gremien weiterer Unternehmen wie den RWE. In einer Beschreibung des Kraftwerks durch den jetzigen Betreiber wird über Frank nur dessen Vorstandstätigkeit für PreussenElektra erwähnt; „[s]eine Spuren [seien] auf dem Kraftwerksgelände immer noch zu finden“. Außerdem war Robert Frank jedoch einer der ersten Auftraggeber und enger Vertrauter von Albert Speer. Von 1945 bis zu seinem Tod war er mit Speer in ausgedehnte geheime Aktivitäten um NS-Raubkunst verwickelt, während er zugleich renommierter Experte für Energiewirtschaft war.Das Kraftwerk wurde durch PreussenElektra errichtet, nachdem in den 1950er Jahren im Weser-Ems-Gebiet Erdgas gefunden wurde. Von dort gelangt das Gas über eine etwa 50 km lange Pipeline mit Unterquerung der Weser in das Kraftwerk. Von Bedeutung für die Auswahl des Standorts war auch, dass die Abwärme mit Wasser aus der vor Ort befindlichen Staustufe Landesbergen in die Weser abgeführt werden konnte, Kühltürme also entbehrlich waren. Die Staustufe wurde im November 1960 in Betrieb genommen, eine zweiteilige im September 1961 eingeweihte Brücke über die Weser verbesserte die Straßenanbindung. Das Kraftwerk sollte zur Not auch mit Erdöl und Kohle betrieben werden. Dafür hätten Frachtschiffe ihre Ladung im betriebseigenen Hafen löschen können, für das Öl wurden drei Speicher mit insgesamt 6.000 m³ errichtet. Insgesamt führten die Baumaßnahmen und die Beschäftigung von zeitweise mehr als 300 Personen im Kraftwerk sowie die Ansiedlung ihrer Familien zu einer wirtschaftlichen Belebung von Landesbergen. Aus Dankbarkeit und als Zeichen der Verbundenheit mit dem Kraftwerk fügte die Gemeinde 1971 einen Stromblitz in ihr Gemeindewappen ein. Preussen-Elektra ging im Jahre 2000 in E.ON auf, seit 2009 wird das Kraftwerk von Statkraft Germany mit Sitz in Düsseldorf betrieben.