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Amtsgericht Stolzenau

Amtsgericht (Königreich Hannover)Amtsgericht (Niedersachsen)Gegründet 1852StolzenauWeserzollgericht
Amtsgericht in Stolzenau IMG 7919
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Das Amtsgericht Stolzenau ist eines von zehn Amtsgerichten im Bezirk des Landgerichts Verden. Es hat seinen Sitz in Stolzenau in Niedersachsen. Zuständig ist das Amtsgericht Stolzenau für den südlichen Teil des Landkreises Nienburg/Weser. Mit der Aufhebung des Amtsgerichts Uchte am 1. Juli 1973 gehört zum Amtsgerichtsbezirk auch der südwestliche Teil des Landkreises. Ihm ist das Landgericht Verden übergeordnet. Zuständiges Oberlandesgericht ist das Oberlandesgericht Celle.

Auszug des Wikipedia-Artikels Amtsgericht Stolzenau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Amtsgericht Stolzenau
Weserstraße, Samtgemeinde Mittelweser

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N 52.510221 ° E 9.078622 °
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Adresse

Weserstraße 5
31592 Samtgemeinde Mittelweser, Stolzenau
Niedersachsen, Deutschland
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Amtsgericht in Stolzenau IMG 7919
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In der Umgebung

Domäne Stolzenau/Leese
Domäne Stolzenau/Leese

Die Domäne Stolzenau/Leese ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Leese in der Samtgemeinde Mittelweser im Landkreis Nienburg/Weser. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 176 ist 248 Hektar groß. Es ist größtenteils Bestandteil des FFH-Gebietes „Teichfledermaus-Gewässer im Raum Nienburg“ und des EU-Vogelschutzgebietes „Wesertalaue bei Landesbergen“. Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Nienburg in einer Weserschleife zwischen Stolzenau und Leese. Es stellt eine durch Auskiesung entstandene Seenlandschaft mit mehreren Inseln im Überschwemmungsgebiet der Weser unter Schutz. Im Norden und Westen grenzt das Naturschutzgebiet an die Weser, im Süden an die hier gemeinsam verlaufenden Bundesstraßen 215 und 441. Östlich des Naturschutzgebietes wird weiter Kies abgebaut. Betriebsflächen wie eine Verladeanlage für den Abtransport des gewonnenen Kieses per Schiff und eine Spülsandfläche liegen teilweise innerhalb der Grenzen des Naturschutzgebietes. Kleine Bereiche innerhalb des Schutzgebietes werden landwirtschaftlich genutzt. Die Kiesteiche werden nur teilweise für die Fischerei genutzt, teilweise sind sie gesperrt. Durch die Unterschutzstellung soll sich die Landschaft zu einem naturnahen Stillgewässer-Ökosystem mit amphibischen Zonen, Röhrichtgürteln, Hochstaudenfluren, Gehölzen und Grünland entwickeln. Auf Teilen der Landflächen im Schutzgebiet solle ein Auwald entwickelt werden. Besondere Bedeutung hat das Schutzgebiet auch aufgrund seiner Nähe zum nur wenige Kilometer südlich liegenden „Naturschutzgebiet Staustufe Schlüsselburg“. Das Gebiet steht seit dem 18. Dezember 1997 unter Naturschutz. Es wird vom Nienburger Kreisverband des Naturschutzbundes Deutschland betreut. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Nienburg/Weser. Der Weserradweg führt am Naturschutzgebiet vorbei.