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Burg Stolzenau

Abgegangenes Bauwerk in NiedersachsenBurg im Landkreis Nienburg/WeserBurg in EuropaEhemalige Burganlage in NiedersachsenErbaut im 14. Jahrhundert
Ersterwähnung 1346Hoya (Adelsgeschlecht)Schloss im Landkreis Nienburg/WeserSchloss in EuropaStolzenauZerstört in den 1960er Jahren
De merian Westphaliae 147 Burg Stolzenau
De merian Westphaliae 147 Burg Stolzenau

Die Burg Stolzenau ist eine abgegangene Burg in Stolzenau in Niedersachsen. Sie wurde 1346 von den Grafen von Hoya an der Weser als Grenzfestung zur vier Kilometer südlich gelegenen und 1336 errichteten Burg Schlüsselburg der Bischöfe von Minden errichtet. Im 16. Jahrhundert wurde die Burg zu einem Schloss umgestaltet, das den Grafen von Hoya als Residenz diente.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Stolzenau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burg Stolzenau
Weserstraße, Samtgemeinde Mittelweser

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Breitengrad Längengrad
N 52.51098 ° E 9.07947 °
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Adresse

OBS Mittelweser

Weserstraße
31592 Samtgemeinde Mittelweser, Stolzenau
Niedersachsen, Deutschland
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Telefonnummer

call+4957612469

Webseite
obs-mittelweser.de

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De merian Westphaliae 147 Burg Stolzenau
De merian Westphaliae 147 Burg Stolzenau
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In der Umgebung

Domäne Stolzenau/Leese
Domäne Stolzenau/Leese

Die Domäne Stolzenau/Leese ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Leese in der Samtgemeinde Mittelweser im Landkreis Nienburg/Weser. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 176 ist 248 Hektar groß. Es ist größtenteils Bestandteil des FFH-Gebietes „Teichfledermaus-Gewässer im Raum Nienburg“ und des EU-Vogelschutzgebietes „Wesertalaue bei Landesbergen“. Das Naturschutzgebiet liegt südwestlich von Nienburg in einer Weserschleife zwischen Stolzenau und Leese. Es stellt eine durch Auskiesung entstandene Seenlandschaft mit mehreren Inseln im Überschwemmungsgebiet der Weser unter Schutz. Im Norden und Westen grenzt das Naturschutzgebiet an die Weser, im Süden an die hier gemeinsam verlaufenden Bundesstraßen 215 und 441. Östlich des Naturschutzgebietes wird weiter Kies abgebaut. Betriebsflächen wie eine Verladeanlage für den Abtransport des gewonnenen Kieses per Schiff und eine Spülsandfläche liegen teilweise innerhalb der Grenzen des Naturschutzgebietes. Kleine Bereiche innerhalb des Schutzgebietes werden landwirtschaftlich genutzt. Die Kiesteiche werden nur teilweise für die Fischerei genutzt, teilweise sind sie gesperrt. Durch die Unterschutzstellung soll sich die Landschaft zu einem naturnahen Stillgewässer-Ökosystem mit amphibischen Zonen, Röhrichtgürteln, Hochstaudenfluren, Gehölzen und Grünland entwickeln. Auf Teilen der Landflächen im Schutzgebiet solle ein Auwald entwickelt werden. Besondere Bedeutung hat das Schutzgebiet auch aufgrund seiner Nähe zum nur wenige Kilometer südlich liegenden „Naturschutzgebiet Staustufe Schlüsselburg“. Das Gebiet steht seit dem 18. Dezember 1997 unter Naturschutz. Es wird vom Nienburger Kreisverband des Naturschutzbundes Deutschland betreut. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Nienburg/Weser. Der Weserradweg führt am Naturschutzgebiet vorbei.