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K.k. Feintuchfabrik Thys

Ehemaliges Unternehmen (Österreich)Ehemaliges WebereiunternehmenGeschichte (Klagenfurt am Wörthersee)Unternehmen (Klagenfurt am Wörthersee)
Klagenfurt Lerchenfeldstrasse Heeresspital 27112008 02
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Die K.k. Feintuchfabrik Thys in Klagenfurt am Wörthersee, der Landeshauptstadt von Kärnten in Österreich, wurde 1762 von Johann von Thys gegründet und war die erste ihrer Art im damaligen österreichischen Kernland. In ihr wurden hochwertige Tuche vor allem für die Habsburgischen Erblande und für Osteuropa hergestellt. Die Feintuchfabrik machte besonders durch die Tatsache auf sich aufmerksam, dass sie ihren anfänglichen Erfolg staatlichen Subventionen und Vergünstigungen sowie der Ausnutzung unmenschlicher Kinderarbeit verdankte. Bereits um das Jahr 1800 wurde sie nach Jahren des wirtschaftlichen Niederganges aufgelöst.

Auszug des Wikipedia-Artikels K.k. Feintuchfabrik Thys (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

K.k. Feintuchfabrik Thys
Radetzkystraße, Klagenfurt am Wörthersee Villacher Vorstadt

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N 46.628545 ° E 14.296595 °
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Adresse

Radetzkystraße 30
9020 Klagenfurt am Wörthersee, Villacher Vorstadt
Kärnten, Österreich
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Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung

Die Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (gegründet 1979 als Interuniversitäres Forschungsinstitut für Fernstudien, kurz IFF) wurde 2002 als dritte Fakultät der Universität Klagenfurt eingerichtet und zum 31. Dezember 2022 aufgelöst. Grundidee der IFF war es, Wissenschaft auf aktuelle gesellschaftliche Problemstellungen zu beziehen. Die Fakultät war daher nicht entlang wissenschaftlicher Disziplinen, sondern rund um gesellschaftliche Problemstellungen gebaut. Die wissenschaftliche Arbeit konzentrierte sich auf Fragen nach dem Umgang mit öffentlichen Gütern wie Gesundheit, Umwelt, Raum, Technologie, Bildung, Wissenschaft, Politik und Kultur. Forschung, Lehre und Weiterbildung an der IFF beruhten sowohl auf einem gesellschaftlichen als auch auf einem wissenschaftlichen Auftrag. Basis der Theorie und der Praxis dieses Forschungskonzeptes der IFF waren Interdisziplinarität und Transdisziplinarität. Das bedeutet, dass in interdisziplinären und transdisziplinären Projekten und Arbeitsbereichen, in denen es unter anderem um die sozialen, historischen und wissenschaftssystematischen Kontexte der jeweiligen gesellschaftlichen Probleme geht, Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen, Experten und Akteure aus verschiedenen Berufsgruppen zusammenarbeiteten. Die Projekte waren interventionsorientiert und stellten das Lernen von Systemen und Organisationen in den Mittelpunkt. Der Fokus der Arbeit an der Fakultät lag dabei in der Förderung reflektierten Entscheidens von Individuen und Kollektiven in Bezug auf konkrete gesellschaftliche Problem- und Fragestellungen.