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Haferdepot

Baudenkmal (Kärnten)Bauwerk in Klagenfurt am WörtherseeStandort des Bundesheeres
Ansicht von oben Haferdepot Ensemble Denkmalschutz Klagenfurt Kärnten Österreich
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Als Haferdepot wird im öffentlichen Diskurs das Gebäudeensemble der früheren Heereswirtschaftsanstalt in der St. Veiter Vorstadt in Klagenfurt am Wörthersee in Kärnten (Österreich) bezeichnet. Der Komplex, der auch als Militärverpflegsmagazin bezeichnet wird, steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag). Er besteht aus einer Bäckerei, einem Magazingebäude, einem Kanzleigebäude, einem Wagenschuppen sowie dem eigentlichen Haferdepot. Die Heereswirtschaftsanstalt wurde um das Jahr 1897 im Stil der ärarischen, sogenannten staatlichen Zweckarchitektur erbaut und repräsentiert eine zu dieser Zeit typische öffentliche „Beamtenarchitektur“ in Österreich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haferdepot (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haferdepot
Feldkirchner Straße, Klagenfurt am Wörthersee St. Veiter Vorstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.63032222 ° E 14.30249167 °
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Adresse

Feldkirchner Straße 18
9020 Klagenfurt am Wörthersee, St. Veiter Vorstadt
Kärnten, Österreich
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Ansicht von oben Haferdepot Ensemble Denkmalschutz Klagenfurt Kärnten Österreich
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In der Umgebung

Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung

Die Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (gegründet 1979 als Interuniversitäres Forschungsinstitut für Fernstudien, kurz IFF) wurde 2002 als dritte Fakultät der Universität Klagenfurt eingerichtet und zum 31. Dezember 2022 aufgelöst. Grundidee der IFF war es, Wissenschaft auf aktuelle gesellschaftliche Problemstellungen zu beziehen. Die Fakultät war daher nicht entlang wissenschaftlicher Disziplinen, sondern rund um gesellschaftliche Problemstellungen gebaut. Die wissenschaftliche Arbeit konzentrierte sich auf Fragen nach dem Umgang mit öffentlichen Gütern wie Gesundheit, Umwelt, Raum, Technologie, Bildung, Wissenschaft, Politik und Kultur. Forschung, Lehre und Weiterbildung an der IFF beruhten sowohl auf einem gesellschaftlichen als auch auf einem wissenschaftlichen Auftrag. Basis der Theorie und der Praxis dieses Forschungskonzeptes der IFF waren Interdisziplinarität und Transdisziplinarität. Das bedeutet, dass in interdisziplinären und transdisziplinären Projekten und Arbeitsbereichen, in denen es unter anderem um die sozialen, historischen und wissenschaftssystematischen Kontexte der jeweiligen gesellschaftlichen Probleme geht, Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen, Experten und Akteure aus verschiedenen Berufsgruppen zusammenarbeiteten. Die Projekte waren interventionsorientiert und stellten das Lernen von Systemen und Organisationen in den Mittelpunkt. Der Fokus der Arbeit an der Fakultät lag dabei in der Förderung reflektierten Entscheidens von Individuen und Kollektiven in Bezug auf konkrete gesellschaftliche Problem- und Fragestellungen.

Landesgericht Klagenfurt
Landesgericht Klagenfurt

Das Landesgericht Klagenfurt ist ein Gericht in Klagenfurt. Sein Sprengel deckt sich mit der Fläche des Landes Kärnten. Als Landesgericht obliegt ihm in zweiter Instanz die Behandlung der Rechtsmittel gegen Entscheidungen der elf Kärntner Bezirksgerichte (vgl. Liste der Gerichtsbezirke in Kärnten). Grundsätzlich ist es für Zivilsachen bei einem Streitwert von über 15.000 € in erster Instanz zuständig. Bestimmte Rechtssachen fallen jedoch unabhängig vom Streitwert erstinstanzlich in die Zuständigkeit der Bezirksgerichte. Für Strafsachen ist es in erster Instanz zuständig, wenn die Strafandrohung über einem Jahr liegt. Bestimmte Strafsachen fallen auch bei geringerer Strafdrohung in seine Zuständigkeit. Rechtsmittelinstanz für Entscheidungen des Landesgerichtes Klagenfurt ist das Oberlandesgericht Graz. Das Gebäude des Landesgericht Klagenfurt im Norden der Klagenfurter Innenstadt bildet einen Komplex aus Gericht, Staatsanwaltschaft und Gefängnis (Justizanstalt Klagenfurt). Das Gerichtsgebäude ist ein breitgelagerter, viergeschoßiger Bau mit schlichter klassizierender Gliederung und Mittelrisalit mit Frontispiz vom Anfang des 20. Jahrhunderts. Nachdem das Gebäude des Landesgerichts mittlerweile schon deutlich veraltet ist, wird über einen Neubau beziehungsweise eine General- oder Detailsanierung diskutiert, wobei das Justizministerium bereits angekündigt hat, die Justizanstalt jedenfalls aus dem Stadtzentrum an die Peripherie Klagenfurts verlegen zu wollen.