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St. Maria in der Kupfergasse

Altstadt-NordBarockbauwerk in KölnBarocke KircheBaudenkmal in KölnDisposition einer Orgel
Erbaut in den 1710er JahrenGeläutKirchengebäude in KölnMarienkirchePfarrkirche des Erzbistums KölnWallfahrtskirche des Erzbistums Köln
St. Maria in der Kupfergasse Köln Nordfassade (2965 67)
St. Maria in der Kupfergasse Köln Nordfassade (2965 67)

Die 1715 erbaute Kirche St. Maria in der Kupfergasse befindet sich in der Kölner Innenstadt an der Neven-DuMont-Straße, Ecke Schwalbengasse. Sie ist eines der wenigen barocken Kirchengebäude der Stadt Köln. Die Kirche umschließt seit ihrer Weihe im Jahr 1715 die in ihrem Inneren zwischen 1673 und 1675 errichtete Laurentinische oder Loretokapelle, in der seit dieser Zeit ein Gnadenbild der Schwarzen Muttergottes verehrt wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Maria in der Kupfergasse (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Maria in der Kupfergasse
Neven-DuMont-Straße, Köln Altstadt-Nord (Innenstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.939778055556 ° E 6.95029 °
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Adresse

St. Maria in der Kupfergasse

Neven-DuMont-Straße 7
50667 Köln, Altstadt-Nord (Innenstadt)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
kupfergasse.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q2320737)
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St. Maria in der Kupfergasse Köln Nordfassade (2965 67)
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Deserteurdenkmal (Köln)
Deserteurdenkmal (Köln)

Das Deserteurdenkmal in Köln-Altstadt-Nord am Appellhofplatz würdigt in Form einer Pergola des Schweizer Designers Ruedi Baur Deserteure und Kriegsgegner aus der Zeit des Nationalsozialismus. Es wurde am 1. September 2009 offiziell der Öffentlichkeit übergeben. Das Denkmal steht in gleicher Entfernung zu drei historisch relevanten Gebäuden: dem ehemaligen Zeughaus (heute ein Gebäude des Kölner Stadtmuseums), dem EL-DE-Haus, in dem die Gestapo einst ihre Folterkammer betrieb (heute das NS-Dokumentationszentrum) sowie dem Gebäude der ehemaligen Kölner Strafjustiz, wo während des Nationalsozialismus mindestens 123 Personen zum Tode verurteilt wurden. Der Aufstellung des Denkmals ging ein entsprechender Antrag an den Rat der Stadt Köln im Jahr 2006 voraus, bei der Recherche bediente man sich des Militärarchivs Freiburg, der Akten der Divisionsgerichte sowie der so genannten Todesurteils-Kartei. Dabei konnte ermittelt werden, dass 104 Kölner Soldaten desertierten, überwiegend dauerhaft als so genannte „Fahnenflucht“, teilweise nur vorübergehend („Unerlaubte Entfernung“). In fast allen Fällen waren es Soldaten der unteren Dienstgrade. Um die Inschrift des Denkmals zu lesen, muss der Blick nach oben gewendet werden, es zeigt seinen Text scheinbar in den Himmel geschrieben, ohne festen Hintergrund in bunten Lettern aus Aluminium auf einer Fläche von acht mal vier Metern. Auf dem Denkmal ist zu lesen: „Hommage den Soldaten die sich weigerten zu schießen auf die Soldaten die sich weigerten zu schießen auf die Soldaten die sich weigerten zu schießen auf die Menschen die sich weigerten zu töten die Menschen die sich weigerten zu töten die Menschen die sich weigerten zu foltern die Menschen die sich weigerten zu foltern die Menschen die sich weigerten zu denunzieren die Menschen die sich weigerten zu denunzieren die Menschen die sich weigerten zu brutalisieren die Menschen die sich weigerten zu brutalisieren die Menschen die sich weigerten zu diskriminieren die Menschen die sich weigerten zu diskriminieren die Menschen die sich weigerten auszulachen die Menschen die sich weigerten zu diskriminieren den Menschen der Solidarität und Zivilcourage zeigte als die Mehrheit schwieg und folgte…“Ursprünglich war überlegt worden, ein Denkmal am Schießplatz Dünnwald, wo im Kriege Deserteure hingerichtet worden waren, zu errichten. Wegen der Lage weit außerhalb des Stadtzentrums wurde jedoch von diesem Plan Abstand genommen.