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Grazer Stadtpark

Denkmalgeschützte Garten- oder Parkanlage (Österreich)Erbaut in den 1870er JahrenGarten in EuropaGarten in ÖsterreichGeschützter Landschaftsteil in der Steiermark
Innere Stadt (Graz)Kulturdenkmal (Steiermark)LandschaftsgartenUrbaner Freiraum in GrazVolksgarten
Stadtpark Graz Springbrunnen2
Stadtpark Graz Springbrunnen2

Der Grazer Stadtpark, die größte öffentliche Grazer Parkanlage, wurde 1869 auf der Fläche des Glacis vor der Stadtmauer unter Bürgermeister Moritz Ritter von Franck begründet und 1872 fertiggestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grazer Stadtpark (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grazer Stadtpark
Platz der Menschenrechte, Graz Innere Stadt

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Breitengrad Längengrad
N 47.074844 ° E 15.44443 °
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Adresse

Stadtparkbrunnen

Platz der Menschenrechte
8010 Graz, Innere Stadt
Steiermark, Österreich
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Stadtpark Graz Springbrunnen2
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In der Umgebung

Grazer Burg
Grazer Burg

Die Grazer Burg liegt im Osten der Altstadt von Graz, nahe dem Grazer Dom, und wurde ab 1438 durch Herzog Friedrich V., den späteren römisch-deutschen Kaiser Friedrich III., gebaut. Aufgrund des geringen Verteidigungswertes war die Burg über einen verdeckten Gang mit der Festung am Schloßberg verbunden. Ab 1564 war Graz die Hauptstadt Innerösterreichs und die Burg wurde Sitz der innerösterreichischen Erzherzöge. Aufgrund dieser Stellung wurde sie umgebaut und vergrößert. Nachdem Erzherzog Ferdinand II. im Jahr 1619 zum Kaiser gekrönt wurde und nach Wien zog, verlor die Burg ihre Funktion als Sitz des Landesfürsten und wurde vernachlässigt. In den folgenden Jahrhunderten kam es mehrmals zu Renovierungsarbeiten, die aber nur Teile der Bausubstanz umfassten. Im Jahr 1822 galt ein Teil der Burg als baufällig und zwischen 1853 und 1854 wurde ein Teil der Gebäude abgebrochen. Anfang des 20. Jahrhunderts kam es wieder zu baulichen Erweiterungen und seit 1922 ist die Grazer Burg Sitz des steirischen Landeshauptmannes. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Bausubstanz teilweise schwer beschädigt und ab 1947 wieder aufgebaut. Zwischen 1950 und 1952 wurden Neubauten errichtet, welche als Neue Burg bekannt sind. Heute befinden sich in ihr neben dem Büro des Landeshauptmannes auch noch einige Abteilungen des Amts der Steiermärkischen Landesregierung. Die Burg ist nur teilweise für die Öffentlichkeit zugänglich. So können nur die Burghöfe und die Doppelwendeltreppe frei besucht werden.

Halle für Kunst Steiermark
Halle für Kunst Steiermark

Die Halle für Kunst Steiermark (vormals Künstlerhaus Graz und Halle für Kunst & Medien) ist ein Ausstellungshaus für bildende Kunst in Graz. Es ist der zeitgenössischen Kunst gewidmet. Seit Januar 2013 verantwortet der Kunstverein Medienturm mit seinem Team die programmatische Ausrichtung und den Betrieb des Hauses. Bei dem Künstlerhaus Graz handelt sich also um ein Haus, das die Aspekte der Künstlerförderung, lokale wie regionale kulturelle Überlegungen in den Vordergrund zu stellen hat. Künstlerhaus bedeutete eine frühe Form von „Künstlerselbstverwaltung“, eine museale Nutzung als Ausstellungshalle war sichtlich nicht intendiert. (Definition Kulturamt Graz)Das Gebäude wurde 1951/52 nach Plänen von Robert Haueisen nach dem Vorbild der Wiener Secession als freistehender Ausstellungsbau errichtet. Ähnlich der Documenta (Kassel) ist das Künstlerhaus der Anbindung an die Moderne verpflichtet, in diesem Zusammenhang waren hier immer wieder wesentliche Ausstellungen zu sehen, etwa „ambiente/environment“ im Rahmen der Dreiländerbiennale „Trigon“, 1967. Das 2013 nach einer umfangreichen Generalsanierung unter dem „Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien“ wieder eröffnete und neu positionierte Künstlerhaus zeigt zeitgenössische Kunst aktueller internationaler Strömungen unter Einbindung herausragender steirischer Künstler. Die Leitung übernahm dabei der von 2000 bis 2012 in einem ehemaligen Grazer Wasserturm ansässig gewesenen Kunstvereins Medienturm unter Kurator Sandro Droschl. Seit einer institutionellen Reorganisation firmiert das Ausstellungshaus seit 2021 unter dem Namen „Halle für Kunst Steiermark“.