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Befreiungsdenkmal (Graz)

AdlerskulpturBauwerk in GrazDenkmal in ÖsterreichFreiheitsstatueKunst der Moderne
Skulptur (1960)Skulptur (Österreich)Österreichische Geschichte (Besatzungszeit)
Graz Befreiungsadler 01
Graz Befreiungsadler 01

Das (Adler-)Befreiungsdenkmal oder Freiheitsdenkmal ist eine Skulptur im Zentrum der steirischen Landeshauptstadt Graz. Das 1960 von Wolfgang Skala geschaffene Denkmal ist dem Ende der Besatzungszeit in Österreich und nicht, wie früher angenommen, der Befreiung vom Nationalsozialismus, gewidmet. Dieser Umstand wird in jüngerer Zeit kritisch diskutiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Befreiungsdenkmal (Graz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Befreiungsdenkmal (Graz)
Parkring, Graz Innere Stadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.0732725 ° E 15.44471 °
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Adresse

Freiheitsdenkmal (Befreiungsdenkmal)

Parkring
8010 Graz, Innere Stadt
Steiermark, Österreich
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Graz Befreiungsadler 01
Graz Befreiungsadler 01
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In der Umgebung

Halle für Kunst Steiermark
Halle für Kunst Steiermark

Die Halle für Kunst Steiermark (vormals Künstlerhaus Graz und Halle für Kunst & Medien) ist ein Ausstellungshaus für bildende Kunst in Graz. Es ist der zeitgenössischen Kunst gewidmet. Seit Januar 2013 verantwortet der Kunstverein Medienturm mit seinem Team die programmatische Ausrichtung und den Betrieb des Hauses. Bei dem Künstlerhaus Graz handelt sich also um ein Haus, das die Aspekte der Künstlerförderung, lokale wie regionale kulturelle Überlegungen in den Vordergrund zu stellen hat. Künstlerhaus bedeutete eine frühe Form von „Künstlerselbstverwaltung“, eine museale Nutzung als Ausstellungshalle war sichtlich nicht intendiert. (Definition Kulturamt Graz)Das Gebäude wurde 1951/52 nach Plänen von Robert Haueisen nach dem Vorbild der Wiener Secession als freistehender Ausstellungsbau errichtet. Ähnlich der Documenta (Kassel) ist das Künstlerhaus der Anbindung an die Moderne verpflichtet, in diesem Zusammenhang waren hier immer wieder wesentliche Ausstellungen zu sehen, etwa „ambiente/environment“ im Rahmen der Dreiländerbiennale „Trigon“, 1967. Das 2013 nach einer umfangreichen Generalsanierung unter dem „Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien“ wieder eröffnete und neu positionierte Künstlerhaus zeigt zeitgenössische Kunst aktueller internationaler Strömungen unter Einbindung herausragender steirischer Künstler. Die Leitung übernahm dabei der von 2000 bis 2012 in einem ehemaligen Grazer Wasserturm ansässig gewesenen Kunstvereins Medienturm unter Kurator Sandro Droschl. Seit einer institutionellen Reorganisation firmiert das Ausstellungshaus seit 2021 unter dem Namen „Halle für Kunst Steiermark“.

Grazer Burg
Grazer Burg

Die Grazer Burg liegt im Osten der Altstadt von Graz, nahe dem Grazer Dom, und wurde ab 1438 durch Herzog Friedrich V., den späteren römisch-deutschen Kaiser Friedrich III., gebaut. Aufgrund des geringen Verteidigungswertes war die Burg über einen verdeckten Gang mit der Festung am Schloßberg verbunden. Ab 1564 war Graz die Hauptstadt Innerösterreichs und die Burg wurde Sitz der innerösterreichischen Erzherzöge. Aufgrund dieser Stellung wurde sie umgebaut und vergrößert. Nachdem Erzherzog Ferdinand II. im Jahr 1619 zum Kaiser gekrönt wurde und nach Wien zog, verlor die Burg ihre Funktion als Sitz des Landesfürsten und wurde vernachlässigt. In den folgenden Jahrhunderten kam es mehrmals zu Renovierungsarbeiten, die aber nur Teile der Bausubstanz umfassten. Im Jahr 1822 galt ein Teil der Burg als baufällig und zwischen 1853 und 1854 wurde ein Teil der Gebäude abgebrochen. Anfang des 20. Jahrhunderts kam es wieder zu baulichen Erweiterungen und seit 1922 ist die Grazer Burg Sitz des steirischen Landeshauptmannes. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Bausubstanz teilweise schwer beschädigt und ab 1947 wieder aufgebaut. Zwischen 1950 und 1952 wurden Neubauten errichtet, welche als Neue Burg bekannt sind. Heute befinden sich in ihr neben dem Büro des Landeshauptmannes auch noch einige Abteilungen des Amts der Steiermärkischen Landesregierung. Die Burg ist nur teilweise für die Öffentlichkeit zugänglich. So können nur die Burghöfe und die Doppelwendeltreppe frei besucht werden.