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Mausoleum Kaiser Ferdinands II. (Graz)

Baudenkmal (Steiermark)Bauwerk des Manierismus in ÖsterreichDekanat Graz-MitteErbaut in den 1630er JahrenFerdinand II. (HRR)
Filialkirche in der Diözese Graz-SeckauGrabstätte der HabsburgerInnere Stadt (Graz)Katharina-von-Alexandrien-KircheKirchengebäude in GrazKirchentraktMausoleum in Österreich
Katharinenkirche, Graz
Katharinenkirche, Graz

Das Mausoleum Kaiser Ferdinands II. neben dem Grazer Dom ist ein monumentaler Sakral- und Repräsentationsbau aus dem 17. Jahrhundert, der aus zwei verschiedenen Gebäuden verbunden wurde. Die 1614 begonnene und nach jahrzehntelangen Bauunterbrechungen 1714 fertiggestellte Anlage besteht aus der Katharinenkirche sowie der daran anschließenden Grabkapelle für Kaiser Ferdinand II. und seine Familie. Gemeinsam bilden sie eines der bedeutendsten Baudenkmäler Österreichs aus dem Manierismus, der Übergangszeit von der Renaissance zum Barock.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mausoleum Kaiser Ferdinands II. (Graz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mausoleum Kaiser Ferdinands II. (Graz)
Burggasse, Graz Innere Stadt

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Breitengrad Längengrad
N 47.071495605556 ° E 15.442678927778 °
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Adresse

Katharinenkirche und Mausoleum

Burggasse 2a
8010 Graz, Innere Stadt
Steiermark, Österreich
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Katharinenkirche, Graz
Katharinenkirche, Graz
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In der Umgebung

Grazer Burg
Grazer Burg

Die Grazer Burg liegt im Osten der Altstadt von Graz, nahe dem Grazer Dom, und wurde ab 1438 durch Herzog Friedrich V., den späteren römisch-deutschen Kaiser Friedrich III., gebaut. Aufgrund des geringen Verteidigungswertes war die Burg über einen verdeckten Gang mit der Festung am Schloßberg verbunden. Ab 1564 war Graz die Hauptstadt Innerösterreichs und die Burg wurde Sitz der innerösterreichischen Erzherzöge. Aufgrund dieser Stellung wurde sie umgebaut und vergrößert. Nachdem Erzherzog Ferdinand II. im Jahr 1619 zum Kaiser gekrönt wurde und nach Wien zog, verlor die Burg ihre Funktion als Sitz des Landesfürsten und wurde vernachlässigt. In den folgenden Jahrhunderten kam es mehrmals zu Renovierungsarbeiten, die aber nur Teile der Bausubstanz umfassten. Im Jahr 1822 galt ein Teil der Burg als baufällig und zwischen 1853 und 1854 wurde ein Teil der Gebäude abgebrochen. Anfang des 20. Jahrhunderts kam es wieder zu baulichen Erweiterungen und seit 1922 ist die Grazer Burg Sitz des steirischen Landeshauptmannes. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Bausubstanz teilweise schwer beschädigt und ab 1947 wieder aufgebaut. Zwischen 1950 und 1952 wurden Neubauten errichtet, welche als Neue Burg bekannt sind. Heute befinden sich in ihr neben dem Büro des Landeshauptmannes auch noch einige Abteilungen des Amts der Steiermärkischen Landesregierung. Die Burg ist nur teilweise für die Öffentlichkeit zugänglich. So können nur die Burghöfe und die Doppelwendeltreppe frei besucht werden.