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Islamic Center of Washington

Bauwerk des Historismus in Washington, D.C.Erbaut in den 1950er JahrenMoschee in den Vereinigten StaatenMoscheebau in NordamerikaMoscheebau in den Vereinigten Staaten
Orientalisierende ArchitekturSakralbau in Washington, D.C.
Islamic Center of Washington
Islamic Center of Washington

Das Islamic Center of Washington besteht aus einer Moschee und einem islamischen Kulturzentrum in Washington, D.C., Vereinigte Staaten. Das 1957 eröffnete Center befindet sich in der Embassy Row in der Massachusetts Avenue genau östlich der Brücke über den Potomac. Zur Zeit der Eröffnung galt die Moschee als das größte islamische Gebetshaus der westlichen Hemisphäre. Ungefähr 6.000 Gläubige nehmen am Freitagsgebet teil. Die Moschee wurde von vielen hohen Würdenträgern besucht, darunter verschiedene Präsidenten. Für große Aufmerksamkeit sorgte der Besuch von Präsident George W. Bush am 17. September 2001, nur wenige Tage nach den Terroranschlägen am 11. September 2001.Neben der Moschee sind in dem Center eine Bücherei und Unterrichtsräume untergebracht, die für Islamkurse und arabische Sprachkurse genutzt werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Islamic Center of Washington (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Islamic Center of Washington
Massachusetts Avenue Northwest, Washington

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Breitengrad Längengrad
N 38.916944444444 ° E -77.056944444444 °
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Adresse

Islamic Mosque and Cultural Center (Islamic Center of Washington)

Massachusetts Avenue Northwest 2551
20008 Washington
District of Columbia, Vereinigte Staaten von Amerika
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Islamic Center of Washington
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In der Umgebung

Georgetown (Washington, D.C.)
Georgetown (Washington, D.C.)

Georgetown ist der Name eines Stadtteils von Washington, D.C., der Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika. Es beherbergt unter anderem die gleichnamige Universität. Georgetown wurde 1751 gegründet und ist damit fast 40 Jahre älter als Washington. Es ist benannt nach König Georg II. Seine Bedeutung im 18. und frühen 19. Jahrhundert verdankte es der Lage an der Fall Line, die den westlichsten schiffbaren Punkt des Potomac Rivers darstellt. Ursprünglich zum Bundesstaat Maryland gehörend, wurde Georgetown 1871 in den neu geschaffenen District of Columbia integriert. Mit dem Eisenbahnbau setzte ein wirtschaftlicher Niedergang ein. Im späten 19. Jahrhundert war Georgetown ein relativ armer, überwiegend von Afroamerikanern besiedelter Stadtteil. Sein Wiederaufstieg begann in den 1930er Jahren, als die amerikanische Bundesregierung mehrere Ministerien und Bundesbehörden in den benachbarten Stadtteil Foggy Bottom verlegte. Am 28. Mai 1967 wurde Georgetown als Gesamtensemble zu einem National Historic Landmark erklärt und in das National Register of Historic Places aufgenommen. Im Jahr 1973 wurde in Georgetown der bekannte Horrorfilm Der Exorzist gedreht. Bis heute kann man noch das Haus und die Treppe aus diesem Film besichtigen. Heute ist Georgetown eines der teuersten Wohnviertel Washingtons, das wegen seiner Nähe zur Innenstadt, der historischen Architektur und der urbanen Atmosphäre geschätzt wird. Zu seinen Bewohnern zählen unter anderem der ehemalige Präsidentschaftskandidat John Kerry, die frühere US-amerikanische Außenministerin Madeleine Albright und Bob Woodward, der Star-Reporter der Washington Post. Die Botschaften von Kamerun, Frankreich, Kosovo, Island, Liechtenstein, der Mongolei, Schweden, Thailand, der Ukraine und Venezuela befinden sich in Georgetown.