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Japanische Botschaft in Washington, D.C.

Bauwerk der Moderne in den Vereinigten StaatenBauwerk des JugendstilsBauwerk in Washington, D.C.Beziehungen zwischen Japan und den Vereinigten StaatenBotschaft in Washington, D.C.
BotschaftsbauDenkmal im National Register of Historic Places (District of Columbia)Japanische Botschaft
Embassy of Japan, Washington, D.C.
Embassy of Japan, Washington, D.C.

Die Japanische Botschaft in Washington, D.C., ist die diplomatische Vertretung von Japan den Vereinigten Staaten von Amerika. Sie befindet sich an der Embassy Row in Washington, D.C. und widmet sich der Pflege der diplomatischen Beziehungen zwischen Japan und den Vereinigten Staaten. Das Gebäude wurde von Delano und Aldrich im späten Neu-Georgianischen Jugendstil mit asiatischen Elementen gestaltet und im Gegensatz zu vielen der älteren Gebäude an der Embassy Row von Anfang an als Botschaftsgebäude vorgesehen. Es steht seit 1973 im National Register of Historic Places. 1960 folgte im stadtbekannten japanischen Garten der Botschaft ein altes Teehaus von Nahiko Emori, das im Original in Japan stand und zum 100-jährigen Jubiläum der Diplomatischen Beziehung auseinandergebaut, in die USA verschifft und dort wieder zusammengebaut wurde.Besonders als Ausflugsziel ist das Gelände zur Zeiten der Kirschblüte beliebt, die auch für ganz Washington, D.C. eine Bedeutung hat. Die Bäume auf dem Botschaftsgelände gelten aber als besonders eindrucksvoll.

Auszug des Wikipedia-Artikels Japanische Botschaft in Washington, D.C. (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Japanische Botschaft in Washington, D.C.
Massachusetts Avenue Northwest, Washington

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20008 Washington
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Embassy of Japan, Washington, D.C.
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In der Umgebung

Georgetown (Washington, D.C.)
Georgetown (Washington, D.C.)

Georgetown ist der Name eines Stadtteils von Washington, D.C., der Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika. Es beherbergt unter anderem die gleichnamige Universität. Georgetown wurde 1751 gegründet und ist damit fast 40 Jahre älter als Washington. Es ist benannt nach König Georg II. Seine Bedeutung im 18. und frühen 19. Jahrhundert verdankte es der Lage an der Fall Line, die den westlichsten schiffbaren Punkt des Potomac Rivers darstellt. Ursprünglich zum Bundesstaat Maryland gehörend, wurde Georgetown 1871 in den neu geschaffenen District of Columbia integriert. Mit dem Eisenbahnbau setzte ein wirtschaftlicher Niedergang ein. Im späten 19. Jahrhundert war Georgetown ein relativ armer, überwiegend von Afroamerikanern besiedelter Stadtteil. Sein Wiederaufstieg begann in den 1930er Jahren, als die amerikanische Bundesregierung mehrere Ministerien und Bundesbehörden in den benachbarten Stadtteil Foggy Bottom verlegte. Am 28. Mai 1967 wurde Georgetown als Gesamtensemble zu einem National Historic Landmark erklärt und in das National Register of Historic Places aufgenommen. Im Jahr 1973 wurde in Georgetown der bekannte Horrorfilm Der Exorzist gedreht. Bis heute kann man noch das Haus und die Treppe aus diesem Film besichtigen. Heute ist Georgetown eines der teuersten Wohnviertel Washingtons, das wegen seiner Nähe zur Innenstadt, der historischen Architektur und der urbanen Atmosphäre geschätzt wird. Zu seinen Bewohnern zählen unter anderem der ehemalige Präsidentschaftskandidat John Kerry, die frühere US-amerikanische Außenministerin Madeleine Albright und Bob Woodward, der Star-Reporter der Washington Post. Die Botschaften von Kamerun, Frankreich, Kosovo, Island, Liechtenstein, der Mongolei, Schweden, Thailand, der Ukraine und Venezuela befinden sich in Georgetown.