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Mariatorget (Stockholms tunnelbana)

Bahnhof in EuropaErbaut in den 1960er JahrenU-Bahnhof in Stockholm
Stockholm subway mariatorget 20050903 001
Stockholm subway mariatorget 20050903 001

Mariatorget ist eine unterirdische Station der Stockholmer U-Bahn und liegt nahe dem Mariatorget, jedoch nicht direkt darunter. Sie befindet sich im Stadtteil Södermalm. Die Station wird von der Röda linjen des Stockholmer U-Bahn-Systems bedient. In einem Abstand von ca. 400 Meter liegt der Südbahnhof Stockholms södra der über keine eigene U-Bahn-Station verfügt, so dass Mariatorget als Umstiegspunkt dazu dient über die Straße Timmermansgarten. Die zentrale Lage in der Innenstadt macht die Station zu einer der vielfrequentierten Stationen des U-Bahn-Netzes. An einem normalen Werktag steigen hier 17.100 Pendler zu.Die Station wurde am 5. April 1964 in Betrieb genommen, als der erste Abschnitt der Röda linjen zwischen T-Centralen und Fruängen bzw. Örnsberg eingeweiht wurde. Der Bahnhof wurde in offener Bauweise errichtet, die Bahnsteige befinden sich ca. 20 Meter unter der Erde. Die Station liegt zwischen den Stationen Zinkensdamm und Slussen. Bis zum Stockholmer Hauptbahnhof sind es etwa zwei Kilometer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mariatorget (Stockholms tunnelbana) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mariatorget (Stockholms tunnelbana)
Wollmar Yxkullsgatan, Stockholms kommun

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N 59.316666666667 ° E 18.063055555556 °
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Wollmar Yxkullsgatan
118 50 Stockholms kommun, Södermalm (Södermalms stadsdelsområde)
Schweden
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In der Umgebung

Stockholms södra
Stockholms södra

Stockholms södra (Stockholm-Süd) oder Södra Station (Südbahnhof) ist ein Tunnelbahnhof der schwedischen Hauptstadt Stockholm im Stadtteil Södermalm. Der Bahnhof wurde 1860 eröffnet als Endpunkt der Västra stambanan (Westliche Stammstrecke). Der aktuelle Bahnhof wurde 1989 eröffnet, im Zuge des Neubaus eines großen Wohnkomplex, in dem sich der unterirdische Bahnhof befindet. Mit 17.100 Zusteigenden (normaler Winterwerktag 2016) ist er die zweitgrößte Pendeltågstation.Die Tunnelbanastationen Medborgarplatsen und Mariatorget sind vom östlichen Ausgang an der Swedenborgsgatan in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Dort halten auch die Buslinien 55, 57 und 66. Die Stammbuslinie 4 und die Linie 74 halten am westlichen Ausgang an der Rosenlundsgatan. Der Bahnhof verfügt über zwei Mittelbahnsteige mit vier Gleisen sowie über zwei Abstellgleise. Bis Juni 2017 wurde Richtungsbetrieb gefahren, und es hielten hier nur die Züge des Pendeltåg-Systems. Im Juli 2017 ging ein neuer Eisenbahntunnel unter dem Zentrum von Stockholm in Betrieb, der Citybanan-Tunnel. Dieser fädelt kurz vor dem Bahnhof in den bestehenden Tunnel ein, sodass die alte oberirdische Strecke von Stockholm C entlastet wird. Seitdem wird Linienbetrieb gefahren, der Pendeltåg-Verkehr wird ausschließlich auf dem nördlichen Bahnsteig abgewickelt. Der südliche Bahnsteig wird zurzeit nicht benutzt; die Fern-, Regional- und Güterzüge fahren ohne Halt durch. Wenn die alte Strecke 2018–2020 renoviert wird, werden jedoch einige Züge dort halten und wenden.

Söder Mälarstrand
Söder Mälarstrand

Der Söder Mälarstrand ist ein Straßenzug auf Södermalm in Stockholm, er erstreckt sich entlang des südlichen Ufers des Riddarfjärden und ist das südliche Gegenstück zum Norr Mälarstrand. Im Osten endet der Söder Mälarstrand beim Verkehrsknotenpunkt Slussen und im Westen bei der Insel Långholmen. Um 1880 gab es hier keine zusammenhängende Strandstraße, sondern nur eine ungleichmäßige Strandlinie mit Bootsstegen und vielen Kleinbetrieben. Zur Straßennamenrevision im Jahr 1885 bekam der Söder Mälarstrand seinen jetzigen Namen. So elegant wie der Norr Mälarstrand wurde der Söder Mälarstrand jedoch nie, denn hier siedelten sich Industriebetriebe an. Eines der größten war die Brauerei Münchenbryggeriet, die 1857 von der Großhandelsgesellschaft C.C. Brusell & Co gebaut wurde. 1971 wurde die letzte Bierflasche abgefüllt und die 50.000 m² große Anlage umgebaut. Hier befindet sich heute u. a. ein Messe- und Konferenzzentrum. Ein weiteres markantes Bauwerk ist der Maria-Aufzug (Mariahissen). Dieser Aufzug wurde, ähnlich dem nicht weit entfernten Katarina-Aufzug (Katarinahissen), im Jahr 1885 gebaut, um die Verbindung vom steilen, hohen Mariaberget zum Strand hin zu erleichtern. Von hier aus fuhren in den 1920er und 1930er Jahren die Dampfboote zum Riddarholmen im Pendelverkehr. Bis an die 3.000 Personen täglich wählten diese Route. Ende der 1930er Jahre wurde der Aufzugbetrieb stillgelegt. Nach Renovierungsarbeiten in der Mitte der 1970er Jahre befinden sich heute u. a. Architekturbüros, Werbeagenturen und diverse Kleinunternehmen im Gebäude. Der Aufzug ist jedoch nicht mehr in Betrieb. Ein Stück parallel zum Södar Mälarstrand führt oberhalb der Straße der Fußweg Monteliusvägen.