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Kennedyallee (Frankfurt am Main)

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Kennedyallee Anfang
Kennedyallee Anfang

Die Kennedyallee ist eine beiderseits zweispurig ausgebaute Ein- und Ausfallstraße in Frankfurt am Main, die südlich des Mains verläuft und als Teil des Zubringers zur Autobahnauffahrt Frankfurt Süd gilt. Sie beginnt am Otto-Hahn-Platz im Stadtteil Sachsenhausen, verläuft in gerader Linie nach Südwesten und endet Am Oberforsthaus im Stadtteil Niederrad. An dieser Stelle mündet sie in die Mörfelder Landstraße. Die Kennedyallee ist ein Teil der Bundesstraßen 43 und 44, die hier gemeinsam verlaufen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kennedyallee (Frankfurt am Main) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kennedyallee (Frankfurt am Main)
Kennedyallee, Frankfurt am Main Sachsenhausen (Süd)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.091681 ° E 8.663745 °
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Adresse

Sportclub SAFO Sachsenhausen Forsthausstraße

Kennedyallee 129
60596 Frankfurt am Main, Sachsenhausen (Süd)
Hessen, Deutschland
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Telefonnummer

call+4969636905

Webseite
sportclub-safo.de

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Kennedyallee Anfang
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In der Umgebung

Universitäts-Institut für Erbbiologie und Rassenhygiene Frankfurt am Main

Das Universitäts-Institut für Erbbiologie und Rassenhygiene Frankfurt am Main war ein erbbiologisches Forschungsinstitut der Universität Frankfurt in Frankfurt-Süd, das zugleich als amtsärztliche „erb- und rassenpflegerische“ Beratungsstelle diente. Nach der Gründung 1935 stand im Mittelpunkt der Forschung zunächst der Versuch, in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Gesundheitsamt einerseits eine „erbbiologische Bestandsaufnahme“ der Einwohner Frankfurts und andererseits der Bauernbevölkerung der 18 Dörfer der hessischen Schwalm zu erstellen. Im Rahmen der Funktion des Instituts als Beratungsstelle stellten die Mitarbeiter Erbgesundheitszeugnisse aus, erstellten Abstammungsgutachten und nahmen Gutachtertätigkeiten in Verfahren nach dem Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses wahr. Das Institut und dessen Mitarbeiter waren auf diese Weise unmittelbar an der Umsetzung der nationalsozialistischen Rassenhygiene und der nationalsozialistischen Verfolgung der Sinti und Roma beteiligt. Als eine der größten Einrichtungen ihrer Art kam dem Institut Modellcharakter zu. Geleitet wurde es zunächst von Otmar Freiherr von Verschuer und von 1942 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges von Heinrich Wilhelm Kranz. Zu den bekanntesten Mitarbeitern gehörten Heinrich Schade, Hans Grebe, Gerhart Stein und Josef Mengele. Ab 1945 ging das Institut für Erbbiologie und Rassenhygiene in dem Institut für Humangenetik des Universitätsklinikums Frankfurt am Main auf.