Bischofspresse
Die Bischofspresse, bestehend aus Presshaus und dem späteren Winzerhaus (Herrenhaus), ist die ursprünglich den Meißner Bischöfen gehörende Weinpresse auf Zitzschewiger Flur. Sie liegt östlich des Dorfkerns von Zitzschewig, welches heute zu Radebeul gehört, im Bischofsweg 1/1a. Die bereits 1904 in Gurlitts Kunstdenkmälern von Dresdens Umgebung aufgeführten und heute denkmalgeschützten Gebäude liegen im Bischofsweg unterhalb des Hohenhauses, das zu jener Zeit ebenfalls den Meißner Bischöfen gehört hatte. Das heute privat genutzte Ensemble in der Weinbaulage Radebeuler Johannisberg liegt im Denkmalschutzgebiet Historische Weinberglandschaft Radebeul. Die Bischofspresse gilt dem Dehio-Handbuch als Beispiel für den fließenden Übergang von den schlichten Winzerhäusern der Lößnitz zu den mehr herrschaftlichen Häusern.Laut Denkmalpflege ist die Bischofspresse „eines der bedeutsamsten Weinbauanwesen von Radebeul, […] baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend“.
Auszug des Wikipedia-Artikels Bischofspresse (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Bischofspresse
Bischofsweg,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 51.117552777778 ° | E 13.60985 ° |
Adresse
Bischofspresse
Bischofsweg 1
01445 , Zitzschewig
Sachsen, Deutschland
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