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Friedhof Naundorf-Zitzschewig

Bauwerk von Woldemar KandlerDenkmalgeschützte Sachgesamtheit in RadebeulErbaut in den 1900er JahrenFriedhof in EuropaFriedhof in Radebeul
Historische Weinberglandschaft RadebeulKulturdenkmal in RadebeulNaundorf (Radebeul)
Friedhof Naundorf Zitzschewig Eingang 02
Friedhof Naundorf Zitzschewig Eingang 02

Der Friedhof Naundorf-Zitzschewig, auch Johannesfriedhof, ist der gemeinsame Friedhof der beiden ehemaligen Radebeuler Landgemeinden (heute Stadtteile) Naundorf und Zitzschewig, gelegen auf Naundorfer Flur. Er wurde kurz nach der Jahrhundertwende um die neuerbaute Johanneskapelle am Kapellenweg 14 angelegt. Die Kapelle, das nördlich stehende Paul-Gerhardt-Haus, das als Gemeindehaus und als Aufbahrungshalle dient, sowie der Friedhof mit acht denkmalwerten Grabmälern nebst Einfriedung und Friedhofstor stehen heute zusammen als Sachgesamtheit unter Denkmalschutz. Der Friedhof liegt im Denkmalschutzgebiet Historische Weinberglandschaft Radebeul.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedhof Naundorf-Zitzschewig (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedhof Naundorf-Zitzschewig
Winterkehle,

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Breitengrad Längengrad
N 51.116666666667 ° E 13.611388888889 °
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Adresse

Winterkehle 4
01445 , Naundorf
Sachsen, Deutschland
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Friedhof Naundorf Zitzschewig Eingang 02
Friedhof Naundorf Zitzschewig Eingang 02
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In der Umgebung

Hohenhaus (Radebeul)
Hohenhaus (Radebeul)

Hohenhaus (das Hohe Haus), bis um 1830 Bischoffsberg, ist ein ehemaliger, heute als Sachgesamtheit denkmalgeschützter Weinbergsbesitz mit Herrenhaus im Stadtteil Zitzschewig der sächsischen Stadt Radebeul. Das bereits 1904 in Gurlitts Kunstdenkmälern von Dresdens Umgebung aufgeführte Anwesen liegt im Denkmalschutzgebiet Historische Weinberglandschaft Radebeul, der Denkmalschutz bestand auch zu DDR-Zeiten. Hohenhaus ist ein „Zeugnis für den jahrhundertelangen Weinbau in der Lößnitz[,…] baugeschichtlich, landschaftsgestaltend und regionalgeschichtlich von Bedeutung“. Das heute zu großen Teilen verwaldete Parkanwesen des Hohenhauses befindet sich im Westteil von Radebeul an den bis 211 m hohen Barkenbergen. Das Grundstück umfasst eine Fläche von 12 Hektar und weist Höhenunterschiede von etwa 80 Metern auf. Es gilt mitsamt Staffage als Werk der Landschafts- und Gartengestaltung und liegt im Landschaftsschutzgebiet Lößnitz. Zu dem im 19. Jahrhundert auch Schloss Hohenhaus genannten Gebäude in der Barkengasse 6, direkt gegenüber dem Herrenhaus Zechstein, kommen in der Mittleren Bergstraße 20 noch ein weiteres Wohnhaus und unter der Nummer 22 die Gebäude der Gärtnerei nebst Heizhaus des Anwesens hinzu. Der Dramatiker und Literatur-Nobelpreisträger Gerhart Hauptmann, der sich in den 1880er Jahren häufig in dem von ihm so genannten „Nest der Paradiesvögel“ aufhielt, heiratete ebenso wie seine Brüder Carl und Georg eine der Töchter des damaligen Hausherrn Thienemann. Aus diesen Anlässen wurden dort seine Frühwerke Liebesfrühling und Der Hochzeitszug uraufgeführt. Auch einige spätere Werke beziehen sich auf seine Zeit auf Hohenhaus.