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Mittlere Bergstraße (Radebeul)

Historische Weinberglandschaft RadebeulStraße in Radebeul

Die Mittlere Bergstraße ist eine knapp 2,2 Kilometer lange Innerortsstraße der sächsischen Stadt Radebeul, gelegen in den Stadtteilen Niederlößnitz, Naundorf und Zitzschewig. Sie grenzt an den Nachbarort Coswig (Sachsen), wo sie über die Neucoswiger Straße und dann die Salzstraße weiterführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mittlere Bergstraße (Radebeul) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Mittlere Bergstraße (Radebeul)
Mittlere Bergstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.119444444444 ° E 13.608611111111 °
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Adresse

Mittlere Bergstraße 41
01445 , Zitzschewig
Sachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Hohenhaus (Radebeul)
Hohenhaus (Radebeul)

Hohenhaus (das Hohe Haus), bis um 1830 Bischoffsberg, ist ein ehemaliger, heute als Sachgesamtheit denkmalgeschützter Weinbergsbesitz mit Herrenhaus im Stadtteil Zitzschewig der sächsischen Stadt Radebeul. Das bereits 1904 in Gurlitts Kunstdenkmälern von Dresdens Umgebung aufgeführte Anwesen liegt im Denkmalschutzgebiet Historische Weinberglandschaft Radebeul, der Denkmalschutz bestand auch zu DDR-Zeiten. Hohenhaus ist ein „Zeugnis für den jahrhundertelangen Weinbau in der Lößnitz[,…] baugeschichtlich, landschaftsgestaltend und regionalgeschichtlich von Bedeutung“. Das heute zu großen Teilen verwaldete Parkanwesen des Hohenhauses befindet sich im Westteil von Radebeul an den bis 211 m hohen Barkenbergen. Das Grundstück umfasst eine Fläche von 12 Hektar und weist Höhenunterschiede von etwa 80 Metern auf. Es gilt mitsamt Staffage als Werk der Landschafts- und Gartengestaltung und liegt im Landschaftsschutzgebiet Lößnitz. Zu dem im 19. Jahrhundert auch Schloss Hohenhaus genannten Gebäude in der Barkengasse 6, direkt gegenüber dem Herrenhaus Zechstein, kommen in der Mittleren Bergstraße 20 noch ein weiteres Wohnhaus und unter der Nummer 22 die Gebäude der Gärtnerei nebst Heizhaus des Anwesens hinzu. Der Dramatiker und Literatur-Nobelpreisträger Gerhart Hauptmann, der sich in den 1880er Jahren häufig in dem von ihm so genannten „Nest der Paradiesvögel“ aufhielt, heiratete ebenso wie seine Brüder Carl und Georg eine der Töchter des damaligen Hausherrn Thienemann. Aus diesen Anlässen wurden dort seine Frühwerke Liebesfrühling und Der Hochzeitszug uraufgeführt. Auch einige spätere Werke beziehen sich auf seine Zeit auf Hohenhaus.