place

St.-Annen-Kirche (Sankt Petersburg)

AnnakircheEhemaliges KinoErbaut in den 1770er JahrenKirchengebäude (lutherisch)Kirchengebäude in Sankt Petersburg
Kirchenruine in RusslandProfaniertes Kirchengebäude in Russland
Немецкая лютеранская церковь св. Анны08
Немецкая лютеранская церковь св. Анны08

Die St.-Annen-Kirche (russisch Це́рковь Свято́й А́нны) ist ein Kirchengebäude in Sankt Petersburg, das bis zu ihrer Schließung 1935 zur deutschen evangelisch-lutherischen St-Annen-und-St-Petri-Kirchengemeinde gehörte. Es steht auf der föderalen Denkmalsliste Russlands. Seit 2013 gehört sie zur Evangelisch-Lutherischen Kirche des Ingermanlandes.

Auszug des Wikipedia-Artikels St.-Annen-Kirche (Sankt Petersburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St.-Annen-Kirche (Sankt Petersburg)
Кирочная улица, Sankt Petersburg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: St.-Annen-Kirche (Sankt Petersburg)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 59.944722222222 ° E 30.351944444444 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Лютеранская церковь Святой Анны (Анненкирхе)

Кирочная улица 8 литВ
191028 Sankt Petersburg (Литейный округ)
Sankt Petersburg, Russland
mapBei Google Maps öffnen

Telefonnummer

call+79052771779

Webseite
annenkirche.com

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q279122)
linkOpenStreetMap (35368565)

Немецкая лютеранская церковь св. Анны08
Немецкая лютеранская церковь св. Анны08
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Europäische Universität Sankt Petersburg
Europäische Universität Sankt Petersburg

Die Europäische Universität Sankt Petersburg (russisch Европейский университет в Санкт-Петербурге; engl.: European University at St. Petersburg) ist eine 1994 gegründete private Universität für Graduierte, die als eine der führenden Hochschulen für Geistes- und Sozialwissenschaften in Russland gilt. Als Universität für höhere Fachsemester und Graduierte bildet sie primär Doktoranden und Studenten in ihren Masterprogrammen aus. Die Masterabschlüsse (M.A.) der Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie werden von der Universität Helsinki validiert. In einem englischsprachigen internationalen Masterprogramm in Russland- und Eurasienstudien (IMARES; International Master of Arts in Russian Studies) studieren vorwiegend ausländische Studenten von nordamerikanischen und westeuropäischen Universitäten, denen bei ausreichenden Sprachkenntnissen auch russischsprachige Lehrveranstaltungen zur Verfügung stehen. Die Universität wird u. a. von der Ford Foundation, MacArthur Foundation, Soros Foundation und der Fritz Thyssen-Stiftung unterstützt. Sie bietet Masterprogramme in Volkswirtschaft, Ethnologie, Geschichte, Kunstgeschichte, Politikwissenschaft, Soziologie und weiteren Geisteswissenschaften an. 2007 gewann die Universität ein mit 673.000 € dotiertes Forschungsprojekt der Europäischen Kommission mit dem Ziel der Verbesserung der Kenntnisse über Wahlbeobachtung in Russland. Nachdem sie von Präsident Putin beschuldigt worden war, ein „Agent ausländischer Einmischung“ zu sein, wurde das Projekt zum 31. Januar 2008 von der Universität beendet. In „seltsamer zeitlicher Koinzidenz“ (NZZ) wurde die Universität von der Feuerpolizei, vom Justizministerium und vom Bildungskomitee inspiziert. Am 8. Februar 2008, noch vor der Inspektion des Bildungskomitees, wurde die Universität wegen Verstößen gegen die Brandschutzbestimmungen für den Lehrbetrieb geschlossen.Am 18. Februar 2008 bestätigte das Dserschinski-Bundesgericht die Schließung für eine Dauer von 90 Tagen, wonach erneut auf Einhaltung der Brandschutzbestimmungen geprüft werden kann. Am 21. März 2008 erlaubte das Dserschinski-Bundesgericht der Universität aufgrund der Verbesserungen beim Brandschutz und unter der Auflage, die Maßnahmen fortzuführen, die Wiedereröffnung.

Majakowskaja (Metro Sankt Petersburg)
Majakowskaja (Metro Sankt Petersburg)

Majakowskaja (russisch Маяковская) ist ein U-Bahnhof der Metro Sankt Petersburg an der Linie 3 und zugleich eine Umsteigestation zum U-Bahnhof Ploschtschad Wosstanija an der Linie 1. Der U-Bahnhof wurde im Rahmen des ersten Bauabschnittes der Linie am 3. November 1967 in Betrieb genommen. Majakowskaja ist, wie für U-Bahnhöfe Sankt Petersburgs üblich, tief unterirdisch angelegt, der Bahnsteig befindet sich in 51 Metern Tiefe unter der Prachtstraße Newski-Prospekt unmittelbar westlich des Platzes des Aufstandes und des verkehrstechnisch wichtigen Moskauer Bahnhofs. Mit dem letzteren ist die U-Bahn-Station Majakowskaja durch einen direkten Zugang verbunden, und zwar durch das östliche Eingangsvestibül, das gleichzeitig als Ein- bzw. Ausgang des U-Bahnhofs Ploschtschad Wosstanija dient. Darüber hinaus existiert ein separater Zugang in westliche Richtung. Vom Bahnsteig der Majakowskaja kommend gelangt man zu diesem Ausgang über eine durchgehende Fahrtreppe vom Bahnsteig zur ebenerdigen Schalterhalle, die wiederum bei der Errichtung des U-Bahnhofs in ein bestehendes Gebäude an der Südseite des Newski-Prospektes eingebaut wurde. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein fünfstöckiges Haus aus dem Jahre 1848, das seit 2006 auch das vornehme Einkaufszentrum Newski-Atrium beherbergt. Der Name des U-Bahnhofs ist primär der Majakowski-Straße (russ. Улица Маяковского) entlehnt, die gegenüber dem westlichen Zugangsvestibül der Station vom Newski-Prospekt abzweigt. Da diese Straße jedoch 1936 nach dem frühsowjetischen Futuristendichter Wladimir Majakowski benannt wurde, wurde auch in der architektonischen Ausgestaltung des U-Bahnhofs das Leben und das Wirken des Künstlers zum Thema genommen. Insbesondere fällt in der Schalterhalle des westlichen Vestibüls eine Reliefkomposition am Stützpylon auf, die ein Bildnis Majakowskis sowie bekannte Zitate aus seinen Gedichten beinhaltet. Die Bahnsteighalle ist eher funktionell gestaltet, wie alle anderen Stationen der Newsko-Wassileostrowskaja-Linie des ersten Bauabschnitts ist auch Majakowskaja ein Bahnhof „geschlossenen Typs“ mit automatischen Bahnsteigtüren, die den Wartebereich vom Gleisbereich trennen und sich nur für die Dauer des Zughaltes öffnen. Allerdings zeichnet sich die Halle durch eine in der Petersburger Metro einmalige Wandverkleidung aus, die in dunkelroten Kacheln nach Art von Mosaikbausteinen ausgeführt ist. In Rolltreppennähe finden sich an beiden Enden des Bahnsteigs zwei symbolische Abbildungen Majakowskis an der Wand, die aus ähnlichen Kacheln weißer und schwarzer Farbe zusammengesetzt sind.