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Griechenkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit

Baudenkmal (Wien)Bauwerk des Historismus in WienDreifaltigkeitskircheErbaut im 18. JahrhundertErbaut in den 1780er Jahren
Innere Stadt (Wien)Kathedrale in ÖsterreichKirchengebäude des HistorismusKirchengebäude des Ökumenischen Patriarchats von KonstantinopelKirchengebäude in WienOrthodoxe KathedraleOrthodoxes Gotteshaus in ÖsterreichToleranzbethaus
Griechisch orthodoxe Kathedrale, Wien
Griechisch orthodoxe Kathedrale, Wien

Die Griechenkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit (auch: Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit) ist eine orthodoxe Kirche im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt am Fleischmarkt 13 im ehemaligen „Griechenviertel“. Sie ist Metropolitankathedrale der Griechisch-orthodoxen Metropolis von Austria Exarchat Ungarns und Mitteleuropas des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel, während die Kirchliche Gemeinde zum Heiligen Georg am Hafnersteig die Vertretung in der Griechisch-orientalischen Kirche in Österreich ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Griechenkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Griechenkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit
Fleischmarkt, Wien

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N 48.210638888889 ° E 16.377361111111 °
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Adresse

Griechenkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit (Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit)

Fleischmarkt 13
1010 Wien (Innere Stadt)
Österreich
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Griechisch orthodoxe Kathedrale, Wien
Griechisch orthodoxe Kathedrale, Wien
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In der Umgebung

Theater Drachengasse
Theater Drachengasse

Das Theater Drachengasse ist ein kleines Theater im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt an der Ecke Fleischmarkt und Drachengasse. Das Theater wurde 1981 von Emmy Werner (* 1938) unter Übernahme des Theaterfundus des 1982 geschlossenen Theater der Courage gegründet. Als diese 1988 als Direktorin ans Wiener Volkstheater berufen wurde, übernahm ein Dreierteam (Johanna Franz, Verena Kanaan, Eva Langheiter) die Leitung des Theaters. Nach dem Weggang Verena Kanaans führten Eva Langheiter und Johanna Franz das Haus. Mit Oktober 2014 übergab Eva Langheiter ihre Agenden an Katrin Schurich. Seit Juli 2016 teilen sich Beate Platzgummer und Katrin Schurich die Leitung des Theaters. Die Drachengasse 2 Theater Ges.m.b.H. betreibt an diesem Standort zwei Spielstätten: das Theater Drachengasse (80–100 Plätze) und die Bar&Co (50 Plätze). Das Theater Drachengasse zeigt in vier bis fünf Eigenproduktionen pro Jahr zeitgenössische Dramatik, hauptsächlich Erst- und Uraufführungen. Bar&Co bietet Raum für Theaterproduktionen der freien Szene, die ihre Projekte als Gastspiele oder Koproduktionen mit der Drachengasse zeigt. Ergänzt wird das Programm durch Aufführungen aus den Bereichen Musik, Impro, Comedy, sowie Late Night Specials. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten zählen gesellschaftspolitisch relevante Themen, besonderes Interesse gilt dabei – ob bei Inhalt, Stückwahl oder Regie – den Frauen. Seit 2008 wird jährlich ein Nachwuchswettbewerb ausgeschrieben. Die Drachengasse erhält Subventionen der Kulturabteilung der Stadt Wien (4-Jahres-Konzeptförderung) und des BMUKK (Jahresförderung).

Küssdenpfennig-Haus
Küssdenpfennig-Haus

Das Küssdenpfennig-Haus war ein Altwiener Wahrzeichen im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Das Haus erhob sich in der Adlergasse 4 (heute: Franz-Josefs-Kai 21) nahe der Rotenturmstraße und war durch seine „turmgekrönte Eckrondelle“ charakteristisch. Volkstümlicher Tradition nach erhielt es seinen Namen nach einer bekannten Wiener Sage, in deren Zentrum der Arzt und Alchimist Paracelsus steht. Eine Inschrift im Hof des Hauses fasste die Sage wie folgt zusammen: Der theure Theophrast, ein Alchimist vor allen Kam einst in dieses Haus und kunte nicht bezahlen Die Zeit die er genoß. Er trauet seiner Kunst Mit welcher er gewann viel großer Herren Gunst. Ein sicheres Gepräg von schlechtem Werth er nahme Tingierte es zu Gold; der Wirth von ihm bekameDieß glänzende Metall. Er sagt:„Nimm dieses hin Ich zahl ein Mehreres als ich dir schuldig bin“. Der Wirth, ganz außer sich, bewundert solche Sache „Den Pfennig küsse ich“; zu Theophrast er sprache Von dieser Wunder-G’schicht in aller Welt bekannt den Nahmen führt dies Haus, zum „Küßenpfennig“ g’nannt.Der Historiker Kisch vermerkt allerdings, dass die Herleitung des Hausnamens von diesem sagenhaften Vorfall nicht zutrifft. Schon im 15. Jahrhundert sei das Haus aufgrund des Besitzernamens Hans Küßenpfennig so genannt worden. 1741 wurde das Haus gründlich umgebaut, im ausgehenden 19. Jahrhundert fiel es der Modernisierung der Innenstadt zum Opfer. 1878 wurde an seiner Stelle nach Entwürfen von Ferdinand Fellner d. J. ein Bankgebäude für die Anglo-Österreichische Bank errichtet.