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U-Bahn-Station Schwedenplatz

Bahnhof in EuropaInnere Stadt (Wien)Station der U-Bahn Wien
U1.13 Schwedenplatz AG e
U1.13 Schwedenplatz AG e

Die Station Schwedenplatz ist eine dreigeschoßige U-Bahn-Station im 1. Wiener Gemeindebezirk, Innere Stadt. Hier treffen die Linien U1 und U4 aufeinander. Die Anlagen der U4 verfügen über einen Mittelbahnsteig und befinden sich in einer Galerie längs des Franz-Josefs-Kais bzw. des Donaukanals. Die Bahnsteige der U1 erstrecken sich als Seitenbahnsteige in zwei parallel verlaufenden Röhren schräg vom Ausgang der Rotenturmstraße bis zur Schwedenbrücke über den Donaukanal. Ausgänge führen mittels Rolltreppen auf den Schwedenplatz (Ausgang Laurenzerberg, Umstiegsmöglichkeit zur Straßenbahn beziehungsweise Ausgang Rotenturmstraße zwischen Hafnersteig und Rotenturmstraße, Umstiegsmöglichkeit zur Linie 2A und zu den Vienna Airport Lines) und per fester Stiege in Richtung Urania.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahn-Station Schwedenplatz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahn-Station Schwedenplatz
Franz-Josefs-Kai, Wien

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.211583333333 ° E 16.3775 °
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Adresse

Ströck

Franz-Josefs-Kai
1010 Wien (Innere Stadt)
Österreich
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U1.13 Schwedenplatz AG e
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In der Umgebung

Küssdenpfennig-Haus
Küssdenpfennig-Haus

Das Küssdenpfennig-Haus war ein Altwiener Wahrzeichen im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Das Haus erhob sich in der Adlergasse 4 (heute: Franz-Josefs-Kai 21) nahe der Rotenturmstraße und war durch seine „turmgekrönte Eckrondelle“ charakteristisch. Volkstümlicher Tradition nach erhielt es seinen Namen nach einer bekannten Wiener Sage, in deren Zentrum der Arzt und Alchimist Paracelsus steht. Eine Inschrift im Hof des Hauses fasste die Sage wie folgt zusammen: Der theure Theophrast, ein Alchimist vor allen Kam einst in dieses Haus und kunte nicht bezahlen Die Zeit die er genoß. Er trauet seiner Kunst Mit welcher er gewann viel großer Herren Gunst. Ein sicheres Gepräg von schlechtem Werth er nahme Tingierte es zu Gold; der Wirth von ihm bekameDieß glänzende Metall. Er sagt:„Nimm dieses hin Ich zahl ein Mehreres als ich dir schuldig bin“. Der Wirth, ganz außer sich, bewundert solche Sache „Den Pfennig küsse ich“; zu Theophrast er sprache Von dieser Wunder-G’schicht in aller Welt bekannt den Nahmen führt dies Haus, zum „Küßenpfennig“ g’nannt.Der Historiker Kisch vermerkt allerdings, dass die Herleitung des Hausnamens von diesem sagenhaften Vorfall nicht zutrifft. Schon im 15. Jahrhundert sei das Haus aufgrund des Besitzernamens Hans Küßenpfennig so genannt worden. 1741 wurde das Haus gründlich umgebaut, im ausgehenden 19. Jahrhundert fiel es der Modernisierung der Innenstadt zum Opfer. 1878 wurde an seiner Stelle nach Entwürfen von Ferdinand Fellner d. J. ein Bankgebäude für die Anglo-Österreichische Bank errichtet.

Theater Drachengasse
Theater Drachengasse

Das Theater Drachengasse ist ein kleines Theater im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt an der Ecke Fleischmarkt und Drachengasse. Das Theater wurde 1981 von Emmy Werner (* 1938) unter Übernahme des Theaterfundus des 1982 geschlossenen Theater der Courage gegründet. Als diese 1988 als Direktorin ans Wiener Volkstheater berufen wurde, übernahm ein Dreierteam (Johanna Franz, Verena Kanaan, Eva Langheiter) die Leitung des Theaters. Nach dem Weggang Verena Kanaans führten Eva Langheiter und Johanna Franz das Haus. Mit Oktober 2014 übergab Eva Langheiter ihre Agenden an Katrin Schurich. Seit Juli 2016 teilen sich Beate Platzgummer und Katrin Schurich die Leitung des Theaters. Die Drachengasse 2 Theater Ges.m.b.H. betreibt an diesem Standort zwei Spielstätten: das Theater Drachengasse (80–100 Plätze) und die Bar&Co (50 Plätze). Das Theater Drachengasse zeigt in vier bis fünf Eigenproduktionen pro Jahr zeitgenössische Dramatik, hauptsächlich Erst- und Uraufführungen. Bar&Co bietet Raum für Theaterproduktionen der freien Szene, die ihre Projekte als Gastspiele oder Koproduktionen mit der Drachengasse zeigt. Ergänzt wird das Programm durch Aufführungen aus den Bereichen Musik, Impro, Comedy, sowie Late Night Specials. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten zählen gesellschaftspolitisch relevante Themen, besonderes Interesse gilt dabei – ob bei Inhalt, Stückwahl oder Regie – den Frauen. Seit 2008 wird jährlich ein Nachwuchswettbewerb ausgeschrieben. Die Drachengasse erhält Subventionen der Kulturabteilung der Stadt Wien (4-Jahres-Konzeptförderung) und des BMUKK (Jahresförderung).