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Terroranschlag in Wien 2020

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Wien Terroranschlag Nov. 2020, Gedenkstätte am Friedmann Platz
Wien Terroranschlag Nov. 2020, Gedenkstätte am Friedmann Platz

Der Terroranschlag in Wien 2020 ereignete sich am 2. November 2020. Bei dem terroristischen Amoklauf wurden vier Personen getötet und 23 weitere teils schwer verletzt. Gegen 20 Uhr Ortszeit wurden die ersten Schüsse in der Seitenstettengasse in der Innenstadt Wiens gemeldet, in der sich das sogenannte Bermudadreieck, ein belebtes Lokalviertel, befindet.Der vermutlich einzeln handelnde Täter war der 20-jährige Kujtim Fejzulai, der in Österreich geboren wurde und dessen Eltern aus Nordmazedonien (Volksgruppe der Albaner) stammen. Er wurde von der Polizei erschossen. Er war Sympathisant der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS), weshalb die Ermittler die Tat als islamistisch motiviert einstufen. Zunächst ging die Polizei von mehreren Tätern aus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Terroranschlag in Wien 2020 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Terroranschlag in Wien 2020
Franz-Josefs-Kai, Wien

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Wien Terroranschlag Nov. 2020, Gedenkstätte am Friedmann Platz
Wien Terroranschlag Nov. 2020, Gedenkstätte am Friedmann Platz
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In der Umgebung

Küssdenpfennig-Haus
Küssdenpfennig-Haus

Das Küssdenpfennig-Haus war ein Altwiener Wahrzeichen im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Das Haus erhob sich in der Adlergasse 4 (heute: Franz-Josefs-Kai 21) nahe der Rotenturmstraße und war durch seine „turmgekrönte Eckrondelle“ charakteristisch. Volkstümlicher Tradition nach erhielt es seinen Namen nach einer bekannten Wiener Sage, in deren Zentrum der Arzt und Alchimist Paracelsus steht. Eine Inschrift im Hof des Hauses fasste die Sage wie folgt zusammen: Der theure Theophrast, ein Alchimist vor allen Kam einst in dieses Haus und kunte nicht bezahlen Die Zeit die er genoß. Er trauet seiner Kunst Mit welcher er gewann viel großer Herren Gunst. Ein sicheres Gepräg von schlechtem Werth er nahme Tingierte es zu Gold; der Wirth von ihm bekameDieß glänzende Metall. Er sagt:„Nimm dieses hin Ich zahl ein Mehreres als ich dir schuldig bin“. Der Wirth, ganz außer sich, bewundert solche Sache „Den Pfennig küsse ich“; zu Theophrast er sprache Von dieser Wunder-G’schicht in aller Welt bekannt den Nahmen führt dies Haus, zum „Küßenpfennig“ g’nannt.Der Historiker Kisch vermerkt allerdings, dass die Herleitung des Hausnamens von diesem sagenhaften Vorfall nicht zutrifft. Schon im 15. Jahrhundert sei das Haus aufgrund des Besitzernamens Hans Küßenpfennig so genannt worden. 1741 wurde das Haus gründlich umgebaut, im ausgehenden 19. Jahrhundert fiel es der Modernisierung der Innenstadt zum Opfer. 1878 wurde an seiner Stelle nach Entwürfen von Ferdinand Fellner d. J. ein Bankgebäude für die Anglo-Österreichische Bank errichtet.