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Wiener Kammeroper

Innere Stadt (Wien)Opernhaus (Österreich)Theatername (Wien)
Wiener kammeroper
Wiener kammeroper

Die Wiener Kammeroper ist ein Opernhaus am nördlichen Rand der Wiener Innenstadt, das im Stagione-System bespielt wird. Seit Herbst 2012 steht die Kammeroper in Trägerschaft des Theaters an der Wien.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wiener Kammeroper (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.210111111111 ° E 16.378277777778 °
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Adresse

Hotel Post Wien

Fleischmarkt 24
1010 Wien (Innere Stadt)
Österreich
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Telefonnummer
HOTEL POST Registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung

call+431515830

Webseite
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Wiener kammeroper
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In der Umgebung

Theater Drachengasse
Theater Drachengasse

Das Theater Drachengasse ist ein kleines Theater im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt an der Ecke Fleischmarkt und Drachengasse. Das Theater wurde 1981 von Emmy Werner (* 1938) unter Übernahme des Theaterfundus des 1982 geschlossenen Theater der Courage gegründet. Als diese 1988 als Direktorin ans Wiener Volkstheater berufen wurde, übernahm ein Dreierteam (Johanna Franz, Verena Kanaan, Eva Langheiter) die Leitung des Theaters. Nach dem Weggang Verena Kanaans führten Eva Langheiter und Johanna Franz das Haus. Mit Oktober 2014 übergab Eva Langheiter ihre Agenden an Katrin Schurich. Seit Juli 2016 teilen sich Beate Platzgummer und Katrin Schurich die Leitung des Theaters. Die Drachengasse 2 Theater Ges.m.b.H. betreibt an diesem Standort zwei Spielstätten: das Theater Drachengasse (80–100 Plätze) und die Bar&Co (50 Plätze). Das Theater Drachengasse zeigt in vier bis fünf Eigenproduktionen pro Jahr zeitgenössische Dramatik, hauptsächlich Erst- und Uraufführungen. Bar&Co bietet Raum für Theaterproduktionen der freien Szene, die ihre Projekte als Gastspiele oder Koproduktionen mit der Drachengasse zeigt. Ergänzt wird das Programm durch Aufführungen aus den Bereichen Musik, Impro, Comedy, sowie Late Night Specials. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten zählen gesellschaftspolitisch relevante Themen, besonderes Interesse gilt dabei – ob bei Inhalt, Stückwahl oder Regie – den Frauen. Seit 2008 wird jährlich ein Nachwuchswettbewerb ausgeschrieben. Die Drachengasse erhält Subventionen der Kulturabteilung der Stadt Wien (4-Jahres-Konzeptförderung) und des BMUKK (Jahresförderung).

Schönlaterngasse
Schönlaterngasse

Die Schönlaterngasse ist eine berühmte, kleine, verwinkelte Gasse in der Wiener Innenstadt. Da die Straße am Heiligenkreuzerhof (Schönlaterngasse Nr. 5) vorbeiführt, hieß sie im Mittelalter Straße der Herren von Heiligenkreuz, später Gäßlein als man zum Heiligenkreuzerhof geht, Gasse niederhalb Heiligenkreuzerhof und Gässel beim Heiligenkreuzerhof. Ab dem 17. Jahrhundert war der Name Zur schönen Latern gebräuchlich, wobei aber bis 1776 der Beginn der Gasse noch Heiligenkreuzergässl hieß. Seit 1780 lautet der Name Schönlaterngasse. Die Verbauung geht bis in das Hochmittelalter zurück, die meisten Fassaden stammen aus der Barockzeit. Die Gasse reichte ursprünglich nur etwa bis zur heutigen Jesuitenkirche, da der Rest bis zur Postgasse Teil einer Quergasse war, die zur Wollzeile führte. Dieses Gäßchen Gegenüber der Hohen Schul verschwand aber 1624, als die Jesuiten hier die Kirche und ein vergrößertes Universitätsgebäude errichten ließen. Benannt ist die Schönlaterngasse nach dem ehemaligen Hausschild „Zur schönen Laterne“ auf Nr. 6, an dem eine Laterne angebracht ist. Das Original der Laterne befindet sich im Wien Museum, heute findet sich in der Gasse selbst nur noch eine Kopie, die 1971 von Otto Schmirler angefertigt wurde. Das berühmteste Haus der Schönlaterngasse ist das Basiliskenhaus (Nr. 7). Eine bekannte Wiener Sage erzählt, dass im Hausbrunnen des Hauses im Jahre 1212 ein Basilisk hauste. Ein Bäckerbub bemerkte das Ungeheuer und wollte es vor einer angesammelten Menschenmenge beseitigen. Der Junge stieg mit einem Spiegel in den Brunnen herab. Man hatte ihn vorher gewarnt, dass der Blick eines Basilisken ein Lebewesen in Stein verwandelt. Unten angekommen hielt der Bub dem Basilisken den Spiegel vors Gesicht, worauf dieser zu Stein wurde. Heute zeigt ein Fresko an der Hausmauer des Hauses die Heldentaten des Jungen. Die dazugehörige Inschrift wurde erst 1932 nach dem Originaltext von 1577 angefertigt. (Renoviert 1965.) Im Haus Nr. 9, das aus dem 16. Jahrhundert stammt und 1799 von Peter Mollner umgestaltet wurde, befindet sich heute der Kunstverein Alte Schmiede. Hier kann man noch eine alte Schmiedewerkstätte mit Originalwerkzeugen besichtigen. Das Haus Nr. 11 ist der Anfang des 18. Jahrhunderts errichtete Alte Jesuitenhof. Zurzeit haben insgesamt vier verschiedene gültige österreichische Freimarken sowie eine Silbergedenkmünze zu 10 Euro (2009) die Schönlaterngasse zum Motiv.