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Klinikum Freising

Bauwerk in FreisingGegründet 1860Krankenhaus in BayernUnternehmen (Freising)
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Das Klinikum Freising ist das in der Universitätsstadt Freising bei München gelegene Akademische Lehrkrankenhaus der Technischen Universität München. Betreiberin ist die Klinikum Freising GmbH, ein gemeinnütziges Tochterunternehmen des Landkreises Freising. In neun medizinischen Abteilungen mit 353 Betten werden jährlich rund 16.000 Patienten versorgt. Das Klinikum bietet das klassische Spektrum an operativer und konservativer Medizin und bietet durch ein Linksherzkatheterlabor, eine komplette radiologische Diagnostik und eine eigene Schlaganfalleinheit eine umfassende Notfallversorgung. Darüber hinaus bestehen Therapiemöglichkeiten in den Bereichen Wirbelsäulenchirurgie, Palliativmedizin, Lymphangiologie und Psychosomatik. Es besteht eine Kooperation mit dem Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München.

Auszug des Wikipedia-Artikels Klinikum Freising (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Klinikum Freising
Alois-Steinecker-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.405085 ° E 11.744859 °
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Adresse

Klinikum Freising

Alois-Steinecker-Straße 18
85354 , Eichenfeldsiedlung
Bayern, Deutschland
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Telefonnummer
Technische Universität München

call+498161243000

Webseite
klinikum-freising.de

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linkOpenStreetMap (195738244)

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In der Umgebung

Bürgerturm (Freising)
Bürgerturm (Freising)

Der Bürgerturm ist ein viergeschossiger Wachturm im Nordosten der Freisinger Altstadt. Heute ist der Turm am Unteren Graben 25 neben dem stark veränderten Karlsturm der letzte sichtbare Rest der Stadtmauer der Stadtbefestigung Freising. Er wurde um das Jahr 1350 als Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung erbaut. Erstmals erwähnt wird der Turm in einem Steuerbuch aus dem Jahr 1528. Dort trägt er den Namen Stat durn (Stadtturm). Seit 1693 ist der Name Burgers Turm bekannt. Der Turm wurde zunächst als oben offener Wehrturm errichtet. Erst im 18. Jahrhundert erhielt er sein heute noch vorhandenes Zeltdach. Ab dem 16. Jahrhundert ist der Bürgerturm als bewohnt nachgewiesen. Von 1693 bis 1750 wurde der Turm als Schießpulverlager genutzt. Daneben gab es eine Arreststube. Nach der Säkularisation in Bayern 1802/03 diente er als städtisches Gefängnis, später als Armenhaus. Aufgrund des schlechten Zustands des Turmes entschied der Stadtmagistrat am 21. August 1913, dass der Turm nicht mehr zu bewohnen sei, schloss jedoch einen Verkauf oder Abriss aus. Ab 1914 nutzte daraufhin die Freiwillige Feuerwehr Freising das Gebäude als Schlauchturm. Wie lange die Freiwillige Feuerwehr den Turm nutzte ist nicht bekannt. Während des Dritten Reiches fanden dort Versammlungen der Hitlerjugend statt. Nach der Nutzung durch verschiedene Jugendgruppen in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg, die den Turm auch renovierten, mietete der Bund Naturschutz in Bayern 1977 die Räumlichkeiten. Nach deren Auszug etwa 1990 wurde der Bürgerturm in den Jahren 1994 bis 1996 durch eine Bürgerinitiative mit Spendengeldern aufwändig saniert. Seither ist in ihm das Grabenmuseum untergebracht. In dem am 22. Mai 1996 eröffneten Museum gibt es wechselnde Ausstellungen zu Themen der Freisinger Geschichte.